Pop-up-Impfung in Appenweier
Anmeldung ab 25. Mai für Ü70-Jährige

In Appenweier gibt es die Möglichkeit, sich durch mobile Impfteams impfen zu lassen. | Foto: gro
  • In Appenweier gibt es die Möglichkeit, sich durch mobile Impfteams impfen zu lassen.
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Appenweier (st). Das Sozialministerium hat die Möglichkeit eröffnet, dass Kommunen ihren Bürgern im Alter von über 70 Jahren einen Vor-Ort-Termin für die Covid-19-Impfung durch Mobile Impfteams bieten können. Weitere impfberechtigte Personen nach der aktuellen Priorisierung können sich ebenfalls anmelden, der Berechtigungsnachweis ist zum Impftermin vorzulegen.

Diese sogenannten „Pop-up“-Impfungen werden im Ortenaukreis durch die Mobilen Impfteams des Ortenaukreises und deren Koordinierungsstelle umgesetzt und in Abstimmung mit den Kommunen vor Ort organisiert. Die Pop-Up-Impfaktion stellt eine Ergänzung zu den etablierten Strukturen der zentralen Impfzentren dar und ist lediglich temporärer, nicht dauerhafter Natur. Im Ortenaukreis sind regionale Termine für mehrere Gemeinden an einem Ort geplant. Die Kommunen Appenweier, Durbach und Renchen haben sich gemeinsam verständigt, ihren Bürgern einen solchen regionalen Impftermin zentral in Appenweier anzubieten.

Impfstoff von Biontech

Impfwillige Personen, die das 70. Lebensjahr vollendet haben, oder impfberechtigt gemäß den Priorisierungen des Sozialministeriums sind, können am Dienstag, 8. Juni, die Erstimpfung und am Dienstag, 29. Juni, die Zweitimpfung in der Schwarzwaldhalle Appenweier wahrnehmen. Es wird ausschließlich der mRNA-Impfstoff Comirnaty von BioNTech/Pfizer geimpft.

Die Anmeldung und Terminvergabe erfolgt zentral über die Gemeinde Appenweier telefonisch unter 07805/9594112. Die Anmeldung ist von Dienstag, 25. Mai, ab 8 Uhr, bis spätestens Donnerstag 27. Mai, 16 Uhr - jeweils von 8 bis 12 Uhr und 13 bis 16 Uhr - möglich.

Folgende Unterlagen sind zum Impftermin mitzubringen: Impfpass, sofern vorhanden, Personalausweis und/oder sonstige Dokumente, aus denen sich die Impfberechtigung ergibt sowie eine Krankenversichertenkarte.

Für die Registrierung, Aufklärung, Impfung, Impfdokumentation und Nachsorge muss jeder Impfwillige zirka eine Stunde Zeit einplanen. Einlass in der Schwarzwaldhalle ist frühestens 15 Minuten vor dem zugewiesenen Impftermin.
„Wir freuen uns, dass wir unserer Bevölkerung eine pragmatische Lösung für eine ortsnahe Corona-Impfung anbieten können", so Bürgermeister Manuel Tabor.

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