RADSPORT: Hausacher Sprint-Ass zeigt beim Rennen in Holland seine Qualitäten
Dritter: Felix Klausmann fährt beim UCI-Weltcup aufs Podest

Hauchdünn: Felix Klausmann (rechts) fuhr als Dritter über die Ziellinie. | Foto: Sportfotograf.com
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Apeldoorn (mi). Apeldoorn war Austragungsort eines Eliminator-Weltcups. Felix Klausmann (SC Hausach/Team LinkRadQuadrat) zeigte in den Niederlande, dass er zu den besten Sprintern Europas zählt. Im Short-Track fuhr es als Dritter aufs Podest und im Eliminator-Sprint fuhr er als Neunter in die Top-Ten.

Auf Grund der langen Anreise hatte Felix Klausmann nur wenig Zeit, sich mit dem Weltcup-Kurs im niederländischen Apeldoorn vertraut zu machen. „Ich konnte mir bis zur Qualifikation die Tücken der Strecke noch nicht ganz einprägen und belegte Platz zehn. Dies hatte zur Folge, dass ich im Heat des Viertelfinales starke Konkurrenz hatte“, berichtete der 21-jährige Fischerbacher.

„Ich kam beim Start sehr gut weg und übernahm die Führung. Dies war jedoch mein Nachteil beim Zielsprint. Meine Verfolger kamen aus dem Windschatten angeschossen. Auf der Ziellinie waren der Franzose Lorenzo Serres, der Belgier Jay Bytebier und ich gleich auf. Erst eine zweiminütige Auswertung des Zielfotos ergab, dass ich den Einzug ins Halbfinale um Millimeter verpasst habe“, schilderte das Hausacher Sprint-Ass den packenden Zielsprint. Als Neunter fuhr Klausmann beim Eliminator in die Top-Ten.

Der anschließende Short-Track-Wettbewerb stand unter anderen Vorzeichen. Klausmann erwischte einen schlechten Start und musste das Feld von hinten aufrollen. „Dies gelang mir ganz gut. Im Laufe des Rennens konnte ich deutlich an Tempo zulegen und war auf der Überholspur. Letztendlich fuhr ich als Dritter ins Ziel und eroberte mir damit einen Platz auf dem Podest“, strahlte der Fischerbacher Top-Sprinter über sein herausragendes Ergebnis.

Mit dem gestiegenen Selbstvertrauen hofft Klausmann auch beim Heimweltcup Winterberg in der Erfolgsspur bleiben zu können.

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