FUSSBALL-OBERLIGA: SV Oberachern – TSG Backnang 1:3
Schwerstarbeit für SVO findet keine Belohnung

Der SV Oberachern hatte im gestrigen Heimspiel das Nachsehen und verlor gegen stark aufspielende Württemberger 1:3. | Foto: Archivfoto: woge
  • Der SV Oberachern hatte im gestrigen Heimspiel das Nachsehen und verlor gegen stark aufspielende Württemberger 1:3.
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Achern-Oberachern (rm). Die Gäste, die mit zwei Siegen optimal in die Saison starteten, legten vor den 240 Zuschauern im Oberacherner Waldseestadion von Beginn an los wie die Feuerwehr und ließen den SV Oberachern überhaupt nicht zur Entfaltung kommen und gewannen am Ende verdient mit 3:1.
Nach einer Viertelstunde standen bereits fünf Ecken auf ihrem Konto und die SVO-Defensive hatte dabei Schwerstarbeit zu verrichten.

In Minute 10 zischte ein abgefälschter Schuss von Mert Tasdelen knapp über das SVO-Gehäuse. Die fällige Ecke setzte TSG-Spielertrainer Mario Marinic per Kopf an die Unterkante der Latte. Vom SVO war zu diesem Zeitpunkt nichts zu sehen, zu groß war die Dominanz der Württemberger.
Die von Louis Wiesheu getretene siebte TSG-Ecke führte dann aber nach 27 Minuten zur bis dahin eigentlich längst überfälligen Gästeführung. Loris Maier stocherte das Leder aus fünf Metern zum 0:1 über die Linie, weil der SVO zuvor den Ball nicht aus der Gefahrenzone brachte.

Es dauerte eine gute halbe Stunde, dann sendeten auch die Gastgeber endlich die ersten Lebenszeichen. Nach Ecke von Cemal Durmus hatte der aufgerückte Defensivakteur Noah Zwick (32.) per Kopf ebenso die gute Möglichkeit zum Ausgleich wie nur vier Minuten später Neuzugang Delio Palmieri, der das Leder aber aus kurzer Distanz einen Meter neben den TSG-Kasten setzte.
Auch in Durchgang zwei machte die TSG zunächst da weiter, wo sie zuvor aufgehört hatte. Dann holte Thomas Doser Oberacherns Nico Huber im Strafraum ungeschickt von den Beinen. Den fälligen Strafstoß setzte Rais Awell zum 1:1 ins linke Eck (53.). Die Antwort der Gäste folgte prompt. Erst konnte Redl noch glänzend parieren, dann staubte Marinic zum 1:2 ab (59.). Der SVO war nah dran am Ausgleich, doch dann beendete der eingewechselte Shqiprim Binakaj mit dem 1:3 (83.) per Kopf alle Träume der Einheimischen.

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