Altäre zu Ehren der Gottesmutter
Maialtäre in den Kirchen im Durbachtal

Die Statue der Maria mit weißer Lilie. | Foto: Tobias Schneider
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  • Die Statue der Maria mit weißer Lilie.
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Die Kirchen im Durbachtal zieren seit Anfang Mai die traditionellen Maialtäre zu Ehren der Gottesmutter Maria. Der Marienaltar in der Heilig-Kreuz Kirche in Ebersweier und in der St. Heinrich Kirche in Durbach im Mai haben schon seit über 100 Jahren Tradition.
"Gegrüßet seist du Maria, voll der Gnaden, der Herr ist mit dir, du bist gebenedeit unter den Frauen...", so beten wir zur Gottesmutter Maria, welche gerade im Mai besonders bedacht und mit Marienaltären besonders gewürdigt wird.
Dieser Brauch hat vor allem im 19. Jahrhundert seinen Aufschwung erlebt, betete man früher im Monat Mai doch eher für eine gute Ernte, für die Schöpfung und für die Natur. Er ist eben jener Frühlingsmonat, in dem die Saat auf die Felder ausgebracht wird und man spürt, dass die Natur nach und nach wieder aufblüht.
Eine Statue der Gottesmutter wird an einem besonderen Ort aufgestellt und mit allerlei Blumen geschmückt. Meist zieren einen solchen Mai Altar Birkenzweige, Tulpen und Lilien.
In der Heilig-Kreuz Kirche in Ebersweier ist dieser besondere Ort im Mai auf der linken, weiblichen Seite vor dem Marienaltar aufgebaut. Die Figur der Mutter Gottes trägt eine weiße Lilie und ist ganz mit weißen Blumen ausgeschmückt. In der Kirche St. Heinrich zu Durbach hält die Statue der Maria das Jesus Kind im Arm und ist von weißen sowie bunten Blumensträußen umgeben.
Kommen Sie doch einfach mal in der Kirche in Ebersweier und in Durbach vorbei, zünden Sie am Marienaltar ein Kerzchen an und verweilen für ein kurzes Gebet.

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