Bester aus dem Ländle im Wettbewerb mit 1500 Rieslingen
Alexander Laible ein Riesling Champion

Corinna und Alexander Laible freuen sich über das gute Ergebnis beim Riesling Champion 2016. | Foto: suwa wortwahl
  • Corinna und Alexander Laible freuen sich über das gute Ergebnis beim Riesling Champion 2016.
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Durbach. Das Weingut Alexander Laible zählt zur Champions League der Rieslinge in
Deutschland. Der Jungwinzer aus Durbach hat bei der Riesling Champion
2016 als Bester aus Baden und Württemberg abgeschnitten und hält damit
fürs Ländle die Fahne hoch. Für vier Laible-Weine gab es vier Auszeichnungen.

Das Championat versammelte knapp 1500 Rieslinge aus fast allen deutschen Anbaugebieten zu einem spannenden Wettbewerb.
Alexander Laible landete mit seinen Weinen Kalkmergel, Chiara, 1000
Sterne und Alte Rebe unter den Top 20. Aus Baden hatten es nur zwei
Betriebe ins Finale geschafft. Zuvor hatten die Winzer ihre Weine ins
Rennen geschickt. Die vier besten Weine des Betriebes wurden für die
Bewertung herangezogen, davon durfte nur einer edelsüß sein. Schon im
Vorfeld des Vergleichs hatten die Juroren 60 Prozent der eingereichten
Weine bereits aussortiert. Die 40 Prozent der Verbliebenen Weine waren
aber „teilweise grandios“ sparte Macher Rudolf Knoll nicht mit Lob.
„Hier war die Elite des deutschen Weinbaus vertreten“, schilderte
Alexander Laible.

Der Jungwinzer freut sich zudem über einen „kleinen Ritterschlag“ der Welt anerkanntesten britischen Weinkritikerin
Jancis Robinson. Sie hatte auf ihrer Homepage Purple Pages vom
„Riesling-Magier aus Deutschland“ berichtet nachdem sie die Weine von
Alexander Laible beim britischen Importeur Laibles in England verkostet hatte.

Freude herrscht beim Weingut Alexander Laible über den Jahrgang 2016. Dieser knüpfe nahtlos an den 2015er an. „Wir sind
glücklich über ein weiteres großes Jahr! Die Weine sind alle sehr duftig
und aromatisch, vom Riesling bis zum Spätburgunder.“ Er bezeichnet die
Weine als ein „Schlaraffenland der Aromen“ von Maracuja über Mango und
Zitrus bis Brombeer. Das Ertragsniveau falle aufgrund des schlechten
Wetters im Frühsommer gering aus. Die Qualität aber sei wie 2015 sehr
gut, sogar mit etwas weniger Alkohol, was dem Weinverzehr zuträglich sei.

Autor: suwa

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