Besuch auf dem Weingut Männle
Tourismusminister Guido Wolf in der Ortenau

Heinrich Männle und Tourismusminister Guido Wolf | Foto: Ministerium der Justiz und für Europa Baden-Württemberg
  • Heinrich Männle und Tourismusminister Guido Wolf
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Durbach (st). Im Rahmen seines Sommerurlaubs verbrachte Tourismusminister Guido Wolf (CDU) ein paar Tage in der Ortenau. Nach seiner Fahrradtour durch das liebliche Taubertal in der Woche zuvor hat er am vergangenen Wochenende nun zusammen mit seiner Familie die Weinberge rund um Durbach erwandert und das Weingut von Heinrich Männle besucht.

„Mein Besuch in der Ortenau zeigt mir, dass wir zurecht werben für die wunderbaren Regionen in Baden-Württemberg, die aktuell noch nicht zu den Haupt-Tourismuszielen im Land gerechnet werden. Rund um Durbach war ich unterwegs in einem Wanderparadies zwischen herrlichen Weinbergen, in dem ich auf herausragende Gasthöfe gestoßen bin und wunderbaren Wein probiert habe. Hier wird der Weinsüden, der zu einem Markenzeichen Baden-Württembergs geworden ist, erlebbar und erwanderbar“, zeigte sich Guido Wolf begeistert. Dabei meinte es die Sonne besonders gut, als er etwa das Schloss Staufenberg in Durbach oder die Wasserfälle Allerheiligen auf Schusters Rappen erkundete.

Streifzug durch Weinberge

Einen besonderen Höhepunkt der Kurzreise war der Besuch beim „Rotwein-Männle“. Auf dem Weingut Heinrich Männle wurden Minister Wolf und seine Begleiter auf einen Streifzug durch die Durbacher Weinberge und eine Führung durch die beeindruckenden Weinkeller genommen, bevor sie im Anschluss eine Weinprobe der besonderen Art erwartete. Vom Klingelberger Riesling bis zum barriquegereiften Spätburgunder wurden Wolf vom Seniorchef Heinrich Männle und seiner Frau Wilma Männle persönlich die köstlichen Erzeugnisse Durbacher Rebflächen präsentiert.

Heinrich Männle firmiert aufgrund der hohen Spätburgunderanteile seiner Weinberge in Weinkreisen liebevoll als „Rotwein-Männle“. Dieser nutzte den Besuch insbesondere, um das Augenmerk des Tourismusministers auf die typischen Steillagen im 460 Hektar umfassenden Durbacher Weingebiet zu lenken. Er betonte die besondere Förderwürdigkeit dieser Steillagen, die die außergewöhnliche Kulturlandschaft in der Region ausmachten.

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