Ortenau Klinikum investiert in die Schmerzambulanz
400.000 Euro für den Standort Ettenheim

(von links) Dr. Reinhard Jäger, Krankenhausförderverein Ettenheim, Prof. Dr. Lothar Tietze, Ärztlicher Direktor Klinikum Lahr-Ettenheim, Dr. Charlotte Hase, Leiterin Fußchirurgie Klinikum Ettenheim, Dr. Theo Vetter, Chefarzt Innere Medizin Klinikum Ettenheim; Christian Keller, Geschäftsführer Ortenau Klinikum, Bruno Metz, Bürgermeister Ettenheim informieren über anstehende Investitionen am Standort Ettenheim. | Foto: Silke Heist
  • (von links) Dr. Reinhard Jäger, Krankenhausförderverein Ettenheim, Prof. Dr. Lothar Tietze, Ärztlicher Direktor Klinikum Lahr-Ettenheim, Dr. Charlotte Hase, Leiterin Fußchirurgie Klinikum Ettenheim, Dr. Theo Vetter, Chefarzt Innere Medizin Klinikum Ettenheim; Christian Keller, Geschäftsführer Ortenau Klinikum, Bruno Metz, Bürgermeister Ettenheim informieren über anstehende Investitionen am Standort Ettenheim.
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Ettenheim (sih). Fast 400.000 Euro werden in das Ortenau Klinikum Lahr-Ettenheim in der nächsten Zeit investiert. Die anstehenden Umbau- und Sanierungsmaßnahmen stellte Christian Keller, Geschäftsführer des Ortenau Klinikums, gemeinsam mit dem Krankhausförderverein und dem Ettenheimer Bürgermeister Bruno Metz bei einem Vorort-Termin vor. Nach der sehr schnellen Genehmigung der Stadt Ettenheim können die Maßnahmen im kommenden Juni beginnen und werden Anfang 2019 fertiggestellt sein. Die Umbauten betreffen laut Keller die Neugestaltung der Schmerzambulanz und die Ausweitung der Sektion Fußchirurgie am Standort. „Mit den vorgesehenen Investitionen können wir die Leistungsfähigkeit des Ettenheimer Standortes weiter ausbauen“ bekräftigte Geschäftsführer Christian Keller.

Die umfangreichste Baumaßnahme ist die Erneuerung der Schmerzambulanz. Sie wird in die Räume der ehemaligen Kapelle umziehen. So entstehen bis Anfang 2019 mehrere neue Behandlungsräume, ein „Raum der Stille“ und das Büro von Chefarzt Dr. Ingo Schilk. Das Klinikum Ettenheim hat mit diesem Fachgebiet ein Alleinstellungsmerkmal innerhalb des gesamten Ortenau Klinikums, das rund 900 Patienten jährlich in Anspruch nehmen.

Durch den Umzug der Schmerzambulanz kann die Klinik den Aufwachraum für die OP-Patienten deutlich vergrößern. Dadurch wird eine intensivere Auslastung des OP-Bereichs möglich. So können vor allem die benötigten OP-Kapazitäten für die zusätzlichen fußchirurgischen Eingriffe geschaffen werden.

Die fußchirurgische Abteilung wurde im vergangenen Jahr im Klinikum Ettenheim eingerichtet und wird von Dr. Charlotte Hase geleitet. „Sie ist“, so Professor Dr. Lothar Tietze, Ärztlicher Direktor des Ortenau Klinikums Lahr, „ein Glücksgriff mit ganz klarem Indikations- und Operationsspektrum; ein sehr bekannter Name mit überregionalem Einzug.“ Die Sektion der Fußchirurgie und ihre Spezialisierung ist einzigartig in der Ortenau und sehr bemüht, den überaus hohen Bedarf an Eingriffen zu decken. Die Investitionen in den Standort Ettenheim unterstützen somit das Gesamtkonzept des Ortenau Klinikums durch Qualität und Wirtschaftlichkeit.

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