Naturwissenschaft und Glaube – ein Gegensatz?
Professor Dr. Schimmel von der Universität Karlsruhe wird am 28. Juni mit seiner freundlichen, humorvollen Art und seinen anschaulichen Beispielen einen Vortrag über das Thema „Der Urknall und die Gottesfrage“ in der EFG Offenburg halten.
Gelegentlich wird ihm als Naturwissenschaftler und Christ die Frage gestellt“ „Wie kann man angesichts der modernen Naturwissenschaft an Gott glauben?“ Dabei schwingt dann der Gedanke mit, dass man so viele Erkenntnisse von der Natur und dem Leben hat, dass man keinen Gott mehr braucht. Professor Schimmel sieht es aber genau umgekehrt: Alles, was wir an Gesetzmäßigkeiten, an Ordnung in der Natur erkennen, ist ein starker Hinweis auf das Wirken Gottes.
Mit Begeisterung erzählt er von der Schöpfung Gottes, die nur durch ihre absolute Präzision, vor allem bei den Naturkonstanten, funktionieren kann. Diese erforderlichen Genauigkeit, die für jegliches Leben notwendig ist und ohne die kein Mensch leben könnte, ist eine faszinierende Tatsache.
Für Professor Schimmel sind Naturwissenschaft und Glaube eindeutig kein Gegensatz. Der bekannte Physiker Werner Heisenberg sagt dazu: „Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch. Aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott.“ Und Max Planck, ebenfalls Physiker, erklärt: Wissenschaft und Glaube sind keine Gegensätze; sie ergänzen und bedingen einander.” Der Eintritt ist kostenlos.
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