Stadtrat besichtigt Haslachs Stadionneubau
Arbeiten liegen im Zeitplan

Haslachs Stadträte besuchen die Bauarbeiten im Stadion. | Foto: Stadt Haslach

Haslach (st). Bürgermeister Philipp Saar hatte zu einem Besichtigungstermin des Fortschrittes am Haslacher Stadionneubau geladen und zahlreiche Stadträte waren der Einladung gefolgt. Stadionplaner Volker Harbauer erläuterte zusammen mit Bauleiter Manfred Schöner und Stadtbaumeister Clemens Hupfer den Stand der Arbeiten, Hans-Joachim Schmidt vom Sportverein und Jürgen Schmider vom Turnverein ergänzen aus der Sicht der zukünftigen Nutzer.

Die gute Botschaft aller Beteiligter lautete: Die Eckpunkte des Zeitplans werden aller Voraussicht nach eingehalten. Der Baufortschritt der komplexen Arbeiten ist gut, sie verlaufen, wo immer möglich, parallel. Die Mauerscheiben zur Einfassung des Stadions sind nahezu komplett versetzt. Die Rasenfläche im neuen Stadion wächst und wird automatisch nachts beregnet, ein erster Mähdurchgang ist bereits durchgeführt. Die TV-Funktionsräume und der Erweiterungsbau des Clubhauses sind im Rohbau fertig und mit Holzverschalung verkleidet. Derzeit werden die Kleinspiel- beziehungsweise Übungsfelder hergestellt.

Parallel hierzu bringt eine Fachfirma die erste Lage des Kunststoffbelages in den Laufbahnen auf, in den Segmenten ist dies bereits erfolgt. Mit den Pflanzarbeiten hinter den Mauerscheiben werde in Kürze begonnen, teilt das Stadtbauamt mit.

Mit Stollenschuhen nicht vor 2023 auf den Rasen

Mit Aussagen zum Spielbetrieb sind Nutzer und Bauleute allerdings eher vorsichtig, denn der frische Rasen wird noch geraume Zeit - auch nach Abschluss der eigentlichen Bauarbeiten in wenigen Monaten – nicht im Echtspielspielbetrieb einsatzfähig sein. Man rechnet erst im nächsten Jahr mit Belastbarkeit durch Fußballstollen, der einfache Übungsbetrieb mit stollenlosen Schuhen, der bewusst auch der sanften Verdichtung der Fläche dient, könnte bereits im Herbst beginnen, doch dies hängt vor allem auch von der konkreten weiteren Wuchsentwicklung des Wurzelwerks ab.

„Der gute Fortschritt der Arbeiten freut uns alle sehr, die Gewerke greifen ineinander,“ fasste Bürgermeister Philipp Saar zum Ende der gut einstündigen Besichtigungstour zusammen.

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