Kompromiss bei der Endhaltestelle
Gemeinderat beschließt Kompromiss zur Tram-Endhaltestelle

Kehl. Am Mittwochabend hat der Gemeinderat eine lange Diskussion über das Thema der Haltestellen Tramendhaltestelle Rathaus und Rendevouzpunkt (Bushaltestelle Rathaus) geführt.
Das Ergebniss ging sehr knapp aus. 11 Stimmen für die Kompromisslösung, 10 dagegen und 1 Enthaltung. Es wurden zwei Varianten vorgestellt. Einmal die Variante A wie bisher eigentlich geplant mit den "Hinkelsteinen" und einmal die Variante B mit den Haltestellen wie sie derzeit am Bahnhof zu finden sind.

Bei diesen beiden Varianten wurden bei der Gemeinderatssitzung am Abend 600.000 Euro für die Variante A veranschlagt und 200.000 Euro für die Variante B. Hier wurde zeitgleich das Pro und Contra der einzelnen Varianten gezeigt: Sitzflächen, Anfälligkeit bei Vandalismus, Witterungschutz und anderen Faktoren.

Meiner persönlichen Meinung nach, wurde hier aber sehr stark darauf geachtet, die günstigere Variante schlechter darzustellen als sie wirklich wäre. Aber dies war/ist nur eine persönliche Einschätzung wie es mir rüber kam. 

Markus Sansa hat dann einen Vorschlag in die Runde gebracht, einen Kompromiss zwischen beiden Varianten zu finden. Sprich direkt vor dem Rathaus kommen die "Kieselsteine" und in der Groß-Herzog-Friedrich-Straße die Lösung mit Stahl und Glas. Jedoch nicht ganz wie am Bahnhof sondern sozusagen eine "Luxusvariante". Soll bedeuten, mehr Unterstellmöglichkeiten und Sitzmöglichkeiten.
OB Toni Vetrano lies dann zwischen den Varianten A und C entscheiden. Dies ging sehr knapp aus und man darf gespannt sein, wie sich die Kosten nun entwickeln werden und auch wie das ganze dann im Endeffekt aussehen wird.

Persönlich finde ich den Kompromiss nicht schlecht, denn so hat man die Vor- und Nachteile beider Varianten enthalten. Zumal man bei den Bushaltestellen sicherlich nicht soviel Unterstand oder Sitzgelegenheiten benötigt wie bei der Tram.

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