Kreistag genehmigt Mehrkosten
Ersatzneubau für Gewerbliche Schule Lahr

Lahr (st). Der Kreistag des Ortenaukreises hat in seiner jüngsten Sitzung die Planung für den Ersatzneubau der Westendschule am Stammsitz der Gewerblichen Schule Lahr in der Tramplerstraße 80 für rund 12,3 Millionen Euro genehmigt. Außerdem hat er beschlossen, die zu finanzierenden Mehrkosten in Höhe von 1,3 Millionen Euro im Doppelhaushalt 2021/2022 zu veranschlagen.

Baukosten

„Für die Baumaßnahme wurden bisher insgesamt zehn Millionen Euro eingeplant. Die erhöhten Gesamtbaukosten sind insbesondere darin begründet, dass sich gegenüber der ursprünglichen Planung der Flächenbedarf erhöht hat, was zu Mehrkosten von rund einer Million Euro führt“, informierte Finanzdezernentin Jutta Gnädig. Berücksichtigt sei dabei auch eine maschinelle Lüftungsanlage für rund 666.000 Euro, die anfänglich nicht vorgesehen war. Die Kostenberechnung des Architektenbüros basiert auf aktuellen, fortgeschriebenen Baupreisen und berücksichtige auch weitere zu erwartende allgemeine Baupreissteigerungen bis zum Baubeginn im Juni 2020.

Lüftungsanlage

„Erfreulicherweise können die Kosten für die zusätzlichen Flächen durch eine erwartete Zuweisung nach den Schulbauförderrichtlinien in etwa gleicher Höhe gegenfinanziert werden“, so Gnädig. Als zukunftsweisend bewertet sie, dass die Schule mit einer maschinellen Lüftungsanlage ausgerüstet wird. „Damit erreichen wir dauerhaft gute Lernbedingungen für unsere Schüler“, so Gnädig.

Die zu finanzierenden Mehrkosten liegen bei 2,3 Millionen Euro, die sich bei Berücksichtigung der Landeszuschüsse auf 1,3 Millionen Euro reduzieren.

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