Schwarzwald-Eisen ist energieautark
Photovoltaik-Anlage erzeugt Strom für gesamten Standort

Vor dem neuen Transformator-Häuschen: Christoph Hecklau (v. l.) von "focusEnergie", die Schwarzwaldeisen-Geschäftsführer Ingo Auer und Dr. Steffen Auer sowie Alexander Hatt von Schwarzwald-Eisen | Foto: Schwarzwald-Eisen
  • Vor dem neuen Transformator-Häuschen: Christoph Hecklau (v. l.) von "focusEnergie", die Schwarzwaldeisen-Geschäftsführer Ingo Auer und Dr. Steffen Auer sowie Alexander Hatt von Schwarzwald-Eisen
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Lahr (st). Die Firma Schwarzwald-Eisen hat am Firmenhauptsitz in Lahr im ersten Halbjahr 2020 eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 738 Kilowatt-Peak (kWp) installiert. Diese Leistung übersteigt dabei den Eigenverbrauch des umfangreichen Maschinenparks und des Bürogebäudes deutlich. Damit wird die Einspeisung ins öffentliche Stromnetz möglich. Eine vollautomatische Überwachungsanlage ermöglicht die ständige Analyse der Leistungsdaten und des Verbrauchs am eigenen PC. „Wir sind überzeugt, dass wirtschaftliches Denken und Klimaschutz beziehungsweise Ressourcenschonung sich ergänzen können und sich nicht gegenseitig ausschließen müssen“, sagt der Schwarzwald-Eisen-Geschäftsführer Dr. Steffen Auer.

Gleichzeitig mit der Installation der Photovoltaik-Anlage konnten auch signifikante Verbesserungen des Standorts erreicht werden, wie beispielsweise die Installation eines energieeffizienten neuen Trafos sowie die Erneuerung eines Hallendaches.
„Mit dieser Maßnahme haben wir die zehn Jahre dauernde Modernisierung unseres Stammsitzes in Lahr sehr weit gebracht, bei dem über die Jahre sämtliche Maschinen ausgetauscht wurden mit dem Fokus der Energieeffizienz sowie dem Wechsel sämtlicher Leuchtmittel auf LED“, sagt der Schwarzwald-Eisen-Geschäftsführer Ingo Auer.

Das komplette Photovoltaikprojekt wurde von der Firma "focusEnergie" GmbH & Co. KG in Freiburg schlüsselfertig projektiert und gebaut. „Es gibt wenige Projekte dieser Größenordnung im Mittelstand. Wir freuen uns, dass wir hier einen ganzheitlichen Ansatz verfolgen konnten“, stellt der Geschäftsführer von "focusEnergie", Christoph Hecklau, fest.

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