Spatenstich für doppelte Größe an der Korberger Matt in Oberkirch
Rendler nimmt neues Bauzentrum in Angriff

Spatenstich mit Bauherrin Sabine Rendler-Fies und Oberbürgermeister Matthias Braun  | Foto: fk
  • Spatenstich mit Bauherrin Sabine Rendler-Fies und Oberbürgermeister Matthias Braun
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Oberkirch (fk). „Was lange währt, wird endlich gut“, so Oberkirchs Oberbürgermeister Matthias Braun über das Vorhaben, das neue Rendler Bauzentrum an der Korberger Matt außerhalb der Stadt zu errichten, anlässlich des symbolischen Spatenstichs, den er gemeinsam mit Geschäftsführerin Sabine Rendler-Fies und den zuständigen Architekten von Seebacher und Braun vornahm.
Sabine Rendler-Fies erinnerte daran, dass bereits 2008 die ersten Bemühungen in Form von Gesprächen mit dem ehemaligen Grundstückeigentümer, der Stadt Oberkirch und dem Regierungspräsidium stattgefunden hatten, um den Bau umzusetzen. Wichtige Aspekte bei der Ortswahl für das neue Zentrum waren eine gute Erreichbarkeit, ausreichende Größe und vor allem der Standort Oberkirch. „Denn“, so die Geschäftsführerin, „hier gehören wir hin.“

Auf einer Gesamtfläche von 28.000 Quadratmetern entsteht das neue Bauzentrum mit rund 5.000 Quadratmetern und damit doppelt so groß wie das bisherige. Das Sortiment soll erweitert werden, besondere Schwerpunkte werden dabei die Abteilungen Garten und Dekoration einnehmen. Geplant sind über 150 Parkplätze. Neue Arbeitsplätze sollen zudem geschaffen werden. Auch Umweltfreundlichkeit spielt in der Planung des Neubaus eine tragende Rolle: energiesparende Beleuchtungskonzepte, eine Fotovoltaikanlage und ein zumindest stellenweise angebrachtes Gründach verdeutlichen dies. Die Erreichbarkeit, hob Rendler-Fies hervor, für Kunden und Lieferanten soll verbessert werden. Die Eröffnung wird dann planmäßig im Spätjahr dieses Jahres sein.

Die bisherigenNiederlassung soll abgerissen und das Grundstück künftig als Gebiet für Mehrfamilienhäuser dienen. Rendler-Fies: „Der Erstbezug der Wohnungen ist 2019 geplant.“ Oberbürgermeister Matthias Braun betonte die Wichtigkeit der neuen Wohnmöglichkeiten, die quasi in der Stadtmitte liegen und lobte nicht zuletzt den „unternehmerischen Mut“ der Verlagerung, „weil sie damit Zukunft schaffen."

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