FUSSBALL-VERBANDSLIGA: SV Stadelhofen – FC Denzlingen 1:4
Auch unter Interimscoach Benz kein Erfolgserlebnis

Stadelhofens Valon Salihu (weißes Trikot) schoss zwar ein Tor, doch das war gegen den FC Denzlingen einfach zu wenig. | Foto: fis
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Oberkirch-Stadelhofen (fis). Neue Besen kehren nicht immer gut. Dies musste der SV Stadelhofen gestern Nachmittag bitter erfahren, denn die Heimpremiere von Interimscoach Franz Benz beim SVS ging in die Hosen. Gegen Mitkonkurrent FC Denzlingen, der ebenfalls mit Horst Bühler einem neuen Trainer an seiner Seite präsentierte, unterlagen die Renchtäler nach 90 Minuten mit 1:4.

Die Hausherren, die am Dienstag in Bad Dürrheim mit 3:0 gewannen, wollten natürlich in der Heimpartie unter dem neuen Trainer Franz Benz, der kurzfristig Daniel Bistricky ablöste, seinen Zuschauern was bieten. Allerdings sah es nach 20 Minuten nicht mehr ganz so rosig aus, denn Gästespieler Erdem Bayram erzielte das 1:0. Stadelhofen bemühte sich redlich, aber der Zug zum Tor fehlte. Volker Springmann scheiterte kurz vor seiner verletzungsbedingten Auswechslung mit einem Kopfball, bei dem er das Leder nicht richtig drücken konnte. Der Mut der Hausherren wurde noch vor dem Wechsel belohnt, als Torjäger Valon Salihu in der 42. Minute der Ausgleich gelang. Das sollte doch Hoffnung für die zweiten 45 Minuten geben. Gästetrainer Horst Bühler bewies ein glückliches Händchen als er nach 53. Minuten Benjamin Bierer für Johannes Fiand einwechselte. Bierer schaffte drei Minuten später das 1:2 aus Sicht der Renchtäler. Er war es auch, der eine knappe Viertelstunde später, die tolle Vorlage zum 1:3 durch Philipp Dettmer servierte (69.). Bei Stadelhofen sanken allmählich die Köpfe – die Felle schwammen langsam aber sicher davon. Als Erdem Bayram in der 75. Minute gar das 4:1 nachlegte war die Messe im Mührigwald-Sportpark gelesen. Stadelhofen konnte in der Schlussphase im Kellerduell nicht mehr nachlegen und muss nun in den restlichen Partien die noch fehlenden Punkte für den Klassenerhalt einfahren. Dies wird eine schwere Aufgabe – die Abstiegsangst geht weiter im Renchtal um.

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