Bestplatzierung bei "FOCUS"-Weintest
Weingut Franckenstein liegt vorn

Stefan Huschle (Mitte) freut sich über die gute Platzierung beim "FOCUS"-Weintest. | Foto: Weingut Freiherr von und zu Franckenstein
  • Stefan Huschle (Mitte) freut sich über die gute Platzierung beim "FOCUS"-Weintest.
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Rust/Offenburg (st). Zum elften "FOCUS"-Weintest, der auch in diesem Jahr wieder vom Deutschen Weininstitut (DWI) unterstützt wurde, hatten beinahe 700 Weinerzeuger aus allen deutschen Anbauregionen Erzeugnisse eingeschickt.
Die Jury aus Experten aus der Wein- und Gastronomiebranche sowie weinbegeisterten und sachkundigen Prominenten ermittelte die besten Sekte, Rieslinge, PiWi-Weine, Grauburgunder und Spätburgunder in sechs Kategorien, darunter zwei Sekt-Kategorien aufgeteilt in Riesling-Sekte und Burgunder-Sekte. Die Verkostung der Weine erfolgte wie immer in allen drei Runden verdeckt.

Die Prämierung der besten zehn Erzeuger in den jeweiligen Kategorien fand am 30. Mai im Europapark Rust statt. Neben der Preisverleihung umfasste das Rahmenprogramm Themenverkostungen und moderierte Talkrunden, an denen auch prominente Weingutbesitzer teilnahmen, wie etwa die ehemalige Fernsehmoderatorin Nina Ruge und ihr Ehemann Wolfgang Reitzle sowie der Europapark-Geschäftsführer und Gastronom Thomas Mack.

Stefan Huschle, der das Weingut Freiherr von und zu Franckenstein mit seiner Familie seit 2008 als Inhaber führt, freut sich über die Bewertung. Er erreichte eine Platzierung unter den besten zehn in der Kategorie Burgundersekte mit seinem Chardonnay brut. Hochwertige deutsche Schaumweine aus traditioneller Flaschengärung haben in den vergangenen Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen, auch auf internationalen Märkten, attestiert Huschle. Auch im Weingut Franckenstein ist die hohe Nachfrage nach Sekt ungebrochen. Das Weingut, welches sich seit September 2021 in der Umstellung auf ökologischen Weinbau befindet, produziert im Jahr 100.000 Flaschen Wein, knapp zehn Prozent davon als Schaumwein.

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