Generation Nachhaltigkeit
Edeka Südwest: "In welcher Zukunft wollen wir alle gemeinsam leben?"

Obst aus der Region und aus Bioanbau – das ist gut für die Gesundheit der Kunden und für die Umwelt. | Foto: Edeka Südwest/Guido Gegg
  • Obst aus der Region und aus Bioanbau – das ist gut für die Gesundheit der Kunden und für die Umwelt.
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  • hochgeladen von Rembert Graf Kerssenbrock

Offenburg (djä). Nachhaltigkeit verändert Gesellschaft und Wirtschaft. Das weiß man auch bei Edeka Südwest. Die kaufmännischen Entscheidungen des Unternehmens haben soziale und ökologische Auswirkungen und diese rücken immer stärker in den Fokus. Dabei zählt vor allem eines: Glaubwürdigkeit.

Als Wirtschaftsunternehmen und vom genossenschaftlichen Gedanken geprägt, hat Edeka Südwest ein klares Ziel: den Erfolg der selbständigen Kaufleute langfristig zu sichern. Nachhaltiges Engagement gehört dabei zu den elementaren Aufgaben, denen sich das Unternehmen stellen muss. Seit 2012 beschäftigt sich Edeka Südwest deshalb intensiv mit den Aspekten, die Nachhaltigkeit ausmachen. Man will Vorreiter sein und entwickelt unter dem Motto "Handel(n) mit Verantwortung" Maßnahmen und Initiativen. Edeka Südwest hat das Engagement in Sachen Nachhaltigkeit systematisch ausgebaut. Dabei wurden als Säulen der Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens vier Bereiche ausgemacht: die Verantwortung für Mitarbeiter, für nachhaltige Produkte, für Energie und Umwelt sowie für die Gesellschaft.

Edeka Südwest will langfristig ein attraktives Unternehmen für seine Mitarbeiter sein. Daher bietet es interessante, sichere Arbeitsplätze, bildet aus und ermöglicht Fort- und Weiterbildung. Da Nachhaltigkeit im Unternehmen ganz bewusst gelebt und in den Alltag integriert sein soll, können die Mitarbeiter eigene Ideen und Anregungen zu dem Thema einbringen.
Bereits seit vielen Jahren besteht eine Kooperation mit dem WWF. Das Ziel ist, den ökologischen Fußabdruck von Edeka gemeinsam deutlich zu reduzieren. Das gelingt beispielsweise durch einen schonenderen Umgang mit Ressourcen wie Energie und Wasser oder den Ausbau des Angebots an umweltverträglicher hergestellten Produkten. Hier geht es unter anderem um Holz- und Papierprodukte, Verpackungen, gentechnikfreies Soja oder die Umstellung auf heimische oder europäische Futtermittel in der Tierzucht, Süßwasser, zertifiziertes Palmöl oder vom WWF anerkannte Nachhaltigkeitssiegel wie MSC für Wildfisch oder Bio-Siegel für Zuchtfisch. In den Edeka-Märkten ist eine große Auswahl an Produkten erhältlich, die vom WWF anerkannte ökologische Standards erfüllen und gemäß den Kriterien unabhängiger Prüforganisationen zertifiziert sind.

Nachhaltige Produkte sind auf vielerlei Weise in das Angebot von Edeka Südwest integriert. Und ihre Zahl steigt kontinuierlich. Die regionale Eigenmarke "Unsere Heimat – echt und gut" bietet den Kunden in der Region erzeugte Artikel aus vielen Sortimentsbereichen. Das spart nicht nur Transportwege, was der Umwelt zugute kommt. Damit besteht ein regionaler Kreislauf, der vom Anbau über die Verarbeitung und Kontrolle bis hin zu Distribution und Verkauf reicht. So kommt die Wertschöpfung den Unternehmen und Menschen in der Region zugute. Auch die Bio-Produkte von Edeka Südwest  unter der Marke UH werden regional produziert und kommen aus kontrolliert ökologischer Landwirtschaft.

Zum nachhaltigen Agieren gehört auch die gesellschaftliche Unterstützung. Zahlreiche Aktivitäten werden in der Edeka-Stiftung gebündelt. So werden etwa Aktionstage zu Ernährung und Bewegung in Schulen oder Gemüsebeete in Kindergärten als zukunftsgerichtete und verantwortungsvolle Projekte etabliert. Als Gründungsmitglied der Initiative Tierwohl setzt sich Edeka Südwest gemeinsam mit anderen Akteuren für bessere Haltungsbedingungen für Schweine und Geflügel ein.

Auch künftige Generationen sollen einen Planeten vorfinden, der lebens- und schützenswert ist. Bei Edeka Südwest will man dazu beitragen. So werden Ressourcen sparsam genutzt und möglichst recycelbare Materialien verwendet. Beim Transport der Waren wird auf kurze Wege geachtet. Und beim Bau von neuen Märkten wird der Fokus auf ökologische Aspekte gelegt. Bei Edeka Südwest macht man sich viele Gedanken über die künftigen Entwicklungen. Heute muss geplant werden, welche Wege man morgen geht und wie die selbst gesteckten Ziele erreicht werden. Michaela Meyer, die Leiterin des Geschäftsbereichs Nachhaltigkeit im Haus, beschreibt die Thematik im Nachhaltigkeitsbericht 2016: "Nachhaltigkeit ist nichts Abstraktes. Kaufleute, Mitarbeiter, Geschäftspartner und Verbraucher bewegt die gleiche Frage: In welcher Zukunft wollen wir leben?"

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