Aktion für neue Bäume
Schlüsselanhänger, der Heimatliebe ausdrückt

Gunia Wassmer und Lukas Ruf pflanzen symbolisch den ersten Baum. | Foto: Renchtal Tourismus GmbH
  • Gunia Wassmer und Lukas Ruf pflanzen symbolisch den ersten Baum.
  • Foto: Renchtal Tourismus GmbH
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Ortenau (st). Gerade in schwierigen Zeiten gewinnen Heimat, Natur, Genuss und der persönliche Lieblingsplatz besonders an Bedeutung und lässt die Menschen den Wert schöner Momente und kleiner Dinge schätzen. Der neue Schlüsselanhänger in Herzform zeigt die "#renchtalliebe" und Heimat-Verbundenheit. Den Anhänger aus Holz gibt es in den Servicestellen der Renchtal Tourismus GmbH zu kaufen oder ist über den Onlineshop unter www.renchtal-tourismus.shop erhältlich.

Das Besondere daran ist, dass pro verkauftem Schlüsselanhänger ein neuer Baum im Renchtal gepflanzt wird. Die Aktion, durch die rund 1.000 neue Bäume gepflanzt werden, soll zur Nachhaltigkeit und zur Aufforstung der Wälder im Renchtal beitragen. Die Ergänzungspflanzungen dienen dazu, das Portfolio an Baumarten zu erweitern und den Wald damit stabiler gegen Klimaveränderungen zu gestalten. In Kooperation mit dem Forstbetrieb der Stadt Oppenau wurden bereits die ersten
Kiefern auf dem Sandkopf in Oppenau, am Rande des Nationalparks Schwarzwald gepflanzt. Die Kiefer wurde auch  ausgewählt, da sie ideal in das Nahrungsspektrum von Auerhuhn und -hahn passt. Das Gebiet zählt nämlich zu einem großen
Auerwildschutzgebiet und ist damit Teil einer noch mit Auerwild besiedelten Lebensräume im Schwarzwald.

„Hier oben hatten wir schon öfters Probleme mit Käferbefall und Windbruch durch sehr starke Böen, die von der Westseite kommen. Auch bei dem Sturmtief Sabine im letzten Jahr blieb diese Fläche nicht unverschont. Aus diesem Grund haben wir uns für diese Fläche entschieden“, so Lukas Ruf, Revierleiter des Forstbetriebs der Stadt Oppenau.

„Es ist wichtig die einzigartige Naturlandschaft des Renchtals zu erhalten“, sagt Gunia Wassmer, Geschäftsführerin der Renchtal Tourismus GmbH, „die Fläche liegt auch an den beiden Fernwanderwegen Renchtalsteig und Westweg.“ Die Fläche kann vom Weg aus gut eingesehen werden, so ist es nicht notwendig diesen sensiblen Lebensraum zu betreten.

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