Spendenübergabe an der Maria-Furtwängler-Schule
3904,- € kamen beim diesjährigen Spendenlauf für unsere Partnerschule „Mon Devoir“ zusammen!

von links nach rechts:
Aylin Cam (SMV), Schulleiterin Rosalinde Hunn-Zimny, Maurice Kersten (Schülersprecher), Christoph Feitenhansl (SMV), Vitalij Bakulin (Schülersprecher), Schulleiter Holger Matscheko, Schulleiterin Dr. Monika Hartig-Gönnheimer und Dr. Jörg Scharpff (Mon Devoir)
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  • von links nach rechts:
    Aylin Cam (SMV), Schulleiterin Rosalinde Hunn-Zimny, Maurice Kersten (Schülersprecher), Christoph Feitenhansl (SMV), Vitalij Bakulin (Schülersprecher), Schulleiter Holger Matscheko, Schulleiterin Dr. Monika Hartig-Gönnheimer und Dr. Jörg Scharpff (Mon Devoir)
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Dr. Jörg Scharpff konnte den Scheck über diese Summe bei einem offiziellen Übergabetreffen in der Maria-Furtwängler-Schule in Empfang nehmen, was den eifrigen Schüler*innen und Lehrer*innen und deren Spendern der drei Campusschulen zu verdanken ist. Bei diesen handelt es sich um die Maria Furtwängler Schule, die Brüder Grimm Schule und die Georg-Wimmer-Schule.

Scharpff, erster Vorsitzender des Fördervereins „Mon Devoir e.V.“ in Freiburg, hatte Schüler*innen der SMV und einigen Lehrkräften mit aktuellen Fotos und lebendigen Worten die aktuelle Situation unserer Partnerschule in Togo dargestellt. Beispielsweise zeigte er mit eindrucksvollen Fotos den neugebauten Kindergarten, der durch Spenden realisiert werden konnte.

Er wies auf die schwierige soziale Lage der Menschen im Stadtteil Lomè hin, zeigte aber auch auf, welchen positiven Beitrag die Schule seit 1997 für viele Kinder und Jugendliche bereits leisten konnte. Kinder aus kinderreichen, armen Familien haben hier die Chance auf ein besseres Leben. Das Schulgeld zwischen 50 – 80 € pro Kind im Jahr ist für Eltern, die über ein Grundeinkommen von 1,80 € pro Tag verfügen natürlich immer noch eine hohe Summe. Daher wird auch hier versucht, mittels Stipendien begabten Schüler*innen den Schulbesuch zu ermöglichen.

Seit „Mon Devoir“ 1997 als Grundschule gegründet wurde, ist ein ganzer Schulcampus mit 31 Klassenräumen, einer Bibliothek, einer Krankenstation, einer Kantine und aktuell ein Kindergarten hinzugekommen. Ein kurioses Beispiel in Zeiten von „Fridays for future“ ist wohl, dass das Holz für den Dachausbau des Kindergartens von Deutschland nach Lomé gebracht werden musste, da die heimischen Hölzer bereits gerodet wurden bzw. als Exportware für China bestimmt waren.

Um die neue Bibliothek mit Bücher bestücken zu können, müssen die Rahmenbedingungen verbessert werden, d. h. es ist eine Photovoltaikanlage geplant, um mithilfe einer Klimaanlage die Hitze und Feuchtigkeit der Räume minimieren zu können. Bücher bzw. Computer haben sonst nur eine Lebensdauer von 1-2 Jahren. Dies ist daher das nächste Projekt, was sich die Mitstreiter von Mon Devoir auf die Fahnen geschrieben haben.
Seit 2008 findet an der Maria Furtwängler-Schule der alljährliche Spendenlauf statt. Seit 2016 mit Unterstützung unserer benachbarten Schulen.

Die drei Schulen bedanken sich nochmals recht herzlich bei allen Spender*innen und hoffen, dass auch im nächsten Jahr wieder viele Läufer*innen zahlreiche Unterstützung finden.
Eine große Hilfe für „Mon Devoir“ wären Spenden-Daueraufträge, um die laufenden Kosten besser bewältigen zu können. Scharpff lädt zum Abschluss interessierte Schüler*innen und Lehrer*innen ein, sich vor Ort ein eigenes Bild zu machen. Die Kosten hierfür müssen, ebenso wie die der Vorstandsmitglieder, selbst getragen werden.
Für weitere Informationen zur Partnerschule besuchen Sie https://www.mon-devoir.de/

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