Alles ein bisschen wilder
Unterricht im Nationalpark

Vertreter des baden-württembergischen Kultusministeriums und des Umweltministeriums sowie Lehrer der Kooperationsschulen zu Besuch im Nationalpark Schwarzwald | Foto: Foto: Simone Braun
  • Vertreter des baden-württembergischen Kultusministeriums und des Umweltministeriums sowie Lehrer der Kooperationsschulen zu Besuch im Nationalpark Schwarzwald
  • Foto: Foto: Simone Braun
  • hochgeladen von Matthias Kerber

Seebach (st). Es gibt keine Tische und Stühle, eine Tafel schon gar nicht – beim Schulunterricht mitten im Nationalpark ist praktisch alles ganz anders. „Eine Spur wilder auf jeden Fall, aber gerade deshalb sehr eindrücklich und spannend“, lobt Umweltstaatssekretär Andre Baumann das Projekt. Gemeinsam mit Volker Schebesta, Staatssekretär im Kultusministerium, hat er sich jetzt einen persönlichen Eindruck von der Wildnisbildung im Nationalpark Schwarzwald gemacht.

Vielfalt hautnah erleben

Vor Ort in der Natur kann der Lernstoff mit allen Sinnen wahrgenommen und erlebt werden. Die teilnehmenden Lehramtsanwärter können so tief eintauchen in die wilde Natur des Schutzgebiets und Ideen  für Unterricht im Freien mit an ihre Grundschulen nehmen, so dass Schüler die biologische Vielfalt hautnah erleben können. Das ist aber nur eines von vielen Angeboten in der Aus- und Weiterbildung, die der Nationalpark mittlerweile macht. Mehr als 200 Lehrer nehmen pro Jahr an den Veranstaltungen teil. 19 Schulen und 15 Kindergärten sind Kooperationspartner und kommen regelmäßig ins Schutzgebiet.

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.