HANDBALL
Heimspiel findet vor Geisterkulisse statt

Spielszene vom Saisonauftakt in Fürstenfeldbruck, wo der TV Willstätt denkbar knapp mit 27:28 verloren hat. | Foto: Wendling
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Willstätt (woge). Das heutige Heimspiel um 17 Uhr gegen den Tabellenzweiten TuS Fürstenfeldbruck findet ohne Zuschauer statt. Mit dieser Entscheidung, die den Verantworlichen des TV Willstätt nicht leicht gefallen ist, trägt der Verein der aktuellen Entwicklung der Corona-Pandemie Rechnung.

Ohne Unterstützung der Fans muss der TVW die schwere Heimaufgabe bewältigen. Wenn auch Trainer Ole Andersen von einer "Herkulesaufgabe" spricht, chancenlos sind die Hanauer keinesfalls. Der erste Heimsieg vor einer Woche gegen Pfullingen dürfte dem TV Willstätt das nötige Selbstvertrauen in die eigenen Stärken gegeben haben. Beim ersten Rückrundenspiel können die Willstätter auch Revanche für die knappe 27:28-Hinspiel-Niederlage zum Saisonauftakt nehmen. Bis kurz vor dem Spielende konnte der TVW die Partie offen gestalten, kam dann allerdings durch vermeidbare Fehler in der Schlussphase ins Hintertreffen.

Wenn es der Abwehr der Willstätter gelingt, die gefährliche Offensive der Oberbayern in Schach zu halten, dann steigen die Chancen. Mit Yannick Engelmann (90) und Max Horner (83) hat der TuS zwei starke Werfer in ihren Reihen, die zu den Toptorschützen der dritten Liga zählen.

Auch wenn die Tabelle eine andere Sprache spricht: das Heimspiel gegen die "Brucker Panther" findet auf Augenhöhe in der Hanauerlandhalle statt und ein Heimsieg ist durchaus möglich.

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