Gemeinsam Bilder malen, war 2023 für Marianne Hopf und Peter Sprang die Idee für ein Experiment, um
sich mit Neugierde und Wachsamkeit künstlerisch neu herauszufordern. Das Ziel ist die Handhabung der
eigenen Malerei zu irritieren. In der Begegnung mit einer anderen Person müssen sich der Blick und die
Hand neu orientieren. Das malende und zeichnende sich Annähern bilden darin einen Reflexionsprozess,
der zugleich immer wieder neues Terrain eröffnet. Ein Terrain, auf dem im Lauf der Zeit die Begegnung in
der Veränderung zur führenden Erfahrung wird.
Für Marianne Hopf ist Malerei ein „Trainingsfeld", das es ermöglicht, das Risiko des Bruchs mit dem Be-
kannten einzugehen. Deutlich wird das u.a. in ihren ,,Landschaften", bei denen es vielmehr um ,,malerische
Handlungen" geht, jenseits des klassischen Gegensatzes von Gegenständlichkeit und Abstraktion.
Peter Sprangs Werk erinnert an Comics, jedoch ohne sich strikt an die üblichen Erzählstrukturen zu halten.
Vielmehr entwickelt er eine eigene, oft fragmentierte Erzählweise, die den Raum für lnterpretation und
persönliche Assoziationen lässt. Jede Linie, jede Farbe, jedes Detail ist ein Element, das zur Entfaltung
einer Geschichte beiträgt, die mehrdeutig und offen ist.
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