Professor Dr. Andreas Fath informiert und zeigt Lösungen auf.
Auf der Welt werden jährlich 300 Millionen Tonnen Plastik produziert. Etwa 2 Prozent davon, ungefähr 8 Millionen Tonnen, landen im Meer: teils als Müllstrudel, teils als Mikroplastik. Die winzigen Partikel werden – wie bzw. statt Plankton – von Fischen gefressen und gelangen so über die Nahrungskette auf unsere Teller und in unsere Mägen. Die Folgen, die der Verzehr von Mikroplastik haben kann, sind noch nicht erforscht. Anlass zur Sorge gibt jedoch auch, dass die Plastikoberfläche wie ein Schwamm für Schadstoffe und Umweltgifte wirkt. So können sich PCB oder auch Krankheitserreger verbreiten und ganze Fischbestände bedrohen.
Ist das Plastik erst einmal im Meer, bekommt man es nicht mehr heraus. Das Gebot der Stunde kann also nur lauten: Plastik-nein, danke!
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