FUSSBALL: 44 Spieler beim SVO für zwei Teams
Junge Mannschaft für Coach Marc Leandry

Marc Lerandy (2. von links), Trainer des Oberligateams, und der Vorstand des SC Oberachern. | Foto: woge
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Achern-Oberachern. (woge) Geschwindigkeit, Pressing und Umschaltspiel: Das sind die wichtigsten Voraussetzungen um die Oberligazugehörigkeit des SV Oberachern zu sichern – so früh wie möglich. Bei dieser Zielsetzung waren sich der neue Trainer Marc Lerandy und die sportliche Leitung einig – die Klasse sollte gehalten werden.

Dass es schwer wird, ist allen Beteiligten klar, denn der SV Oberachern muss weiter "kleinere Brötchen backen" als die Konkurrenten. "Vom Budget her zählen wir mit Sicherheit zu den Vereinen, die die letzten drei Plätze im Ranking belegen", so Präsident Stefano Buck, ohne selbst dabei Zahlen zu nennen. Trotzdem gehen die Blau-Weißen mit großer Zuversicht in die neue Saison. Dem neuen Coach stehen insgesamt 44 Spieler für beide Mannschaften zur Verfügung. Und mit einem Durchschnittsalter von 24 Jahren zählt der SVO zu den jüngsten Teams derzeit in der Oberliga.
Dies ist wie maßgeschneidert für Marc Lerandy, denn der ehemalige OFV-Trainer arbeitet sehr gerne mit jungen Spielern zusammen. Seit dem 1. Juli trainiert er mit einem Kader von 30 Spielern, die sich fürs Oberligateam empfehlen möchten. Der neue Coach zeigt sich nach den ersten Trainingseinheiten zufrieden. "Ich habe ein gutes Gefühl und wir sind bestimmt nicht schlechter als die anderen Mannschaften", blickt Lerandy optimistisch nach vorn. Von Vorteil sieht er auch, dass die Mannschaft bis auf wenige Ausnahmen zusammengeblieben ist. Und mit den Neuzugängen ist der Coach davon überzeugt, dass gegenüber der Vorsaison sein Team "in der Breite besser aufgestellt ist. Und wir haben jetzt eine andere Qualität". Auf ein bestimmtes System will er sich nicht festlegen. "Egal ob Dreier-, Vierer- oder Fünferkette – ich habe Prinzipien und die müssen von den Spielern erfüllt werden."

Profitieren vom großen Kader kann die zweite Mannschaft des SVO, die jetzt in der Landesliga spielt. Trainer Stefan Geppert weiß aber auch um die Gefahren, die in der ausgeglichenen Liga lauern. Auch hier gilt die Devise: Klassenerhalt.

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