Die Gold-Heidschnucken von Prinzbach
Selbst ein Scheich aus Dubai hat Interesse
- hochgeladen von Sonja Rombach
Schön wäre es schon, aber natürlich handelt es sich bei diesem Bericht um einen Aprilscherz.
Sensationeller Zuchterfolg. Familie Schmöhler aus Prinzbach hat etwas geschafft, was nie jemand für möglich gehalten hätte. Bei ihnen wächst das Gold auf den Bäumen äh, an den Schnucken. Dank ihres Zuchtgeheimnisses, Spezialfutter und ganz viel Liebe zum Tier, wächst ihren Böcken ab einem Alter von ca. 4 Jahren eine feine goldene Schicht an den Hufen. Auch die ersten paar Zentimeter Fell oberhalb sind aus Gold.
Sind die goldig
Wir durften die Heidschnucken als erste Zeitung besuchen und fotografieren. WOW. Wir sind schockverliebt!
„Gewünscht hatte ich mir eigentlich eine Heidschnucke mit komplett goldenem Fell", verrät uns Frau Schmöhler. „Das haben wir leider noch nicht geschafft. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.“
Am liebsten im Stall
Ihre Heidschnucken hüten die Schmöhlers seither wie ihren Augapfel und tarnen die Hufe mit Lehm, wenn sie ihre Tiere auf die abgelegene Weide lassen. "Unsere Heidschnucken waren schon immer anders. Sie sind am liebsten im Stall, Regen oder Schnee mögen sie überhaupt nicht", erzählt uns Herr Schmöhler. Da sie ihre Schnucken nicht mehr ohne Aufsicht auf der Weide lassen, ist dies natürlich ein großer Vorteil. Denn im abgeschlossenen und überwachten Stall sind die Tiere sicherer als draußen auf der Weide.
Wir bleiben dran
Vor Anfragen von Züchter aus aller Welt können sich die Schmöhlers seit kurzem kaum retten. Ob sie allerdings eine ihrer Gold-Schnucken verkaufen, steht noch in den Sternen. Wir bleiben dran und berichten Euch, wenn ein echter Scheich nach Prinzbach kommt.
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