„4000 Tage“: Humorvolles Kammerspiel übers Vergessen

5. März 2020
20:00 Uhr
Stadthalle, Kehl
Foto: Dietrich Dettmann

Das ernste Thema Amnesie humorvoll aufbereitet, das erwartet die Besucherinnen und Besucher am Freitag, 5. März, um 20 Uhr, wenn Schauspieler Boris Aljinovic sein Theater-Regiedebüt „4000 Tage“ auf die Bühne der Stadthalle bringt. Das Kammerspiel regt gleichermaßen zum Schmunzeln und zum Nachdenken an.

Im Mittelpunkt des Drei-Personen-Stücks steht Michael (gespielt von Raphael Grosch), der nach einem Blutgerinsel im Hirn im Koma liegt. An seinem Krankenbett wachen Mutter Carola (Mona Seefried) und Lebensgefährte Paul (Mathias Herrmann). Die beiden Angehörigen sind allerdings nicht gut aufeinander zu sprechen. Als Michael aufwacht, stellt sich heraus, dass ihm elf Jahre seines Lebens in der Erinnerung fehlen, die titelgebenden 4000 Tage. Es sind die elf Jahre, die er mit Paul verbracht hat.
Das Komödien-Kammerspiel aus der Feder von Autor Peter Quilter verhandelt durchaus spannende Fragen zu Vergangenheit, Vergessen, Erinnerung und Neuanfang, verspricht gleichzeitig jedoch einen locker-unterhaltsamen Abend.
Karten für die Vorstellung gibt es im Vorverkauf bei der Tourist-Information, unter Telefon 07851 88-1555, und online unter www.kultur.kehl.de.

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.