Das Staatsorchester Rheinische Philharmonie wird an diesem Abend unter der Leitung der polnischen Dirigentin Marzena Diakun bedeutende Werke des französischen Impressionismus präsentieren. Claude Debussy zählt zurecht zu den Vorreitern, wenn nicht gar Gründern dieser musikalischen Gattung, die auf bis dahin unvergleichliche Art und Weise den Orchesterklang revolutioniert hat.
Sein „Iberia“ verbindet dies alles mit dem Kolorit Spaniens. Maurice Ravel griff in seinem Werk „La Valse“ auf die Stilmittel des Wiener Walzers zurück. Gleichzeitig gelang ihm mit diesem überwältigenden Stück eine Art Abgesang auf die Epoche vor dem Ersten Weltkrieg. Als Solokonzert wird das virtuose Flötenkonzert von Jacques Ibert erklingen, das von der Ausnahmeflötistin Jasmine Choi interpretiert wird. Sie weiß ihr Publikum weltweit mit ihrem Können zu begeistern. Den Abschluss des Abends bildet eine der bekanntesten Kompositionen der Musikgeschichte. 1928 stellte Maurice Ravel seinen „Bolero“ der Öffentlichkeit vor. Das Stück erlangte seither eine ungemeine Popularität.
Programm: Claude Debussy: Ibéria (aus „Images pour Orchestre”); Maurice Ravel: La Valse; Jacques Ibert: Konzert für Flöte und Orchester; Maurice Ravel: Bolero
VVK: 9–25 €





