TRIATHLON: Der 21-Jährige will zum Profi werden

Hannes Jäckle hat das Ziel fest im Blick

Begonnen hat Jäckle seine Laufbahn als Triathlet in der Realschule mit seinem Sportlehrer. Seit 2019 wird er von Martin Busch aus Kassel trainiert. Man arbeitet hierbei mit moderner Technik für die perfekte Trainingssteuerung. 2021 startete Hannes Jäckle in Frankfurt bei seiner ersten Mitteldistanz (1,9 Kilometer schwimmen, 90 Kilometer auf dem Rad und 21 Kilometer joggen). Auch die Challenge Almere in Amsterdam hat der ehrgeizige Oberschopfheimer absolviert. Aus beiden Rennen konnte er sehr viel Erfahrung gewinnen. Jäckle verfolgt weiter sein großes Ziel Profi-Triathlet zu werden, für das er fast täglich trainiert. In einer normalen Trainingswoche kommen da schnell 15 bis 20 Stunden Training zum eigentlichen Job als Landschaftsgärtner zusammen. Triathlon ist ein sehr teurer Sport, man ist hierbei auf Spenden oder Sponsoren angewiesen, damit man es als Vollzeit-Job ausüben kann. Jäckle hat zwar schon kleinere Sponsoren, dies reicht aber lange nicht dafür, den Sport das ganze Jahr über ausüben zu können. So muss Jäckle weiter seinem Hauptberuf nachgehen, um sich seinen Traum erfüllen zu können, "denn wenn der Erfolg da ist, sind die Sponsoren meist auch nicht mehr weit weg", sagt Jäckle selbst. So arbeitet er weiter Tag für Tag, um sein Traum vom Profi-Triathleten zu erfüllen. In 2022 hat Jäckle zwei große Rennen. Einmal den Ironman 70.3 Kraichgau und im August geht es hoch in den Norden nach Kopenhagen, zum Ironman Kopenhagen. Dort gibt er sein Debüt über 3,8 Kilometer schwimmen, 180 Kilometer auf dem Rad und einen Marathon (42 Kilometer) zum Abschluss. Jäckle‘s großes Ziel ist es, unter zehn Stunden ins Ziel zu kommen. „Meine Reise und mein Training, welches ich hierfür betreibe, kann man auf Instagram unter hannesjaeckle verfolgen. Ich freue mich über jeden, der mich bei meiner Reise begleitet“.