SBFV-POKAL: 2:0-Sieg gegen DJK Donaueschingen
SV Oberachern südbadischer Pokalsieger

Oberligist SV Oberachern holte am Samstag gegen Verbandsligist DJK Donaueschingen mit einem 2:0-Sieg den Pott und steht damit in der ersten DFB Pokalrunde. | Foto: Fissler
  • Oberligist SV Oberachern holte am Samstag gegen Verbandsligist DJK Donaueschingen mit einem 2:0-Sieg den Pott und steht damit in der ersten DFB Pokalrunde.
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Lahr (fis). Durchatmen beim SV Oberachern: Nach etlichen Anläufen schnappte sich der SV Oberachern im Finale des südbadischen Pokals endlich die begehrte Trophäe. Allerdings hatten sich die Achertäler die Aufgabe etwas leichter vorgestellt.

Tiefstehender Außenseiter

Verbandsligist DJK Donaueschingen, der schon einige Hochkaräter bis ins Finale auf der Strecke ließ, war nicht gewillt im Lahrer Volksbank-Stadion vor 2.072 Zuschauern dem SV Oberachern den Sieg auf dem silbernen Tablett zu servieren. Bei herrlichem Fußballwetter waren die Rollen dennoch klar verteilt. Der klassentiefere aus dem Schwarzwald trug gerne die Außenseiterrolle. "Oberachern ist zwar Favorit, aber im Fußball ist alles möglich", meinte DJK Trainer Benjamin Gallmann. Und Oberacherns Goalgetter Nico Huber auf die Frage wie es ausgehen würde: "Gewinnen", so der gebürtige Oppenauer.

Die Blauweißen aus Oberachern übernahmen gleich die Initiative. Donaueschingen stand tief und machte die Räume eng. Da hatten die Achertäler ihre Probleme, in die Schnittstelle zu kommen. Die Schwarzwälder legten in der ersten Hälfte ein großes Laufpensum auf den Rasen und erschwerten dem SVO die Offensivarbeit. Die Nullnummer zur Pause war schon eine kleine Überraschung.

Treffer durch Gueddin und ein Eigentor

Nach dem Seitenwechsel drückte die Mannschaft um SVO-Trainer Fabian Himmel aufs Tempo. In der 58. Minute war der Bann gebrochen. Rachid Gueddin traf von der Strafraumgrenze zum 1:0. Bei der DJK sanken nun die Köpfe. Dennoch dauerte es bis zur 68. Minute, als Tobias Wild nach einem Schuss von Cemal Durmus ein Eigentor zum 2:0 fabrizierte.

Dennoch war es eine starke Leistung der Schwarzwälder auch wenn gegen Ende der SVO noch weitere Chancen hatte. Der Sieg war verdient.

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