Erfolge der Hausacher MTB-Asse
Alina Bähr siegt bei der Schönbuch Trophy

Alina Bähr ist zurzeit in Top-Form und freut sich über ihren Sieg bei der    Schönbuch Trophy
 | Foto: Skiclub
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  • hochgeladen von Michael Mai

Bei bestem Wetter nahmen zahlreiche Mountainbiker aus ganz Deutschland die verschiedensten Distanzen beim Schöbuch Trophy Marathon in Angriff. Alina Bähr und die Brüder Matthias und Benedikt Pfundstein vertraten erfolgreich die Farben des SC Hausach Team Tekfor Schmidt BikeShop auf der 48 km - Distanz. Alina Bähr fuhr in der Damen-Elite-Klasse einen souveränen Sieg ein.
Alina Bähr nahm die 48 km Strecke rund um Herrenberg mit einem Single-Trail-Anteil von 45% aus der ersten Startreihe in Angriff. Beflügelt durch ihren Podiumsplatz vergangenen Woche beim UCI-Marathon in Huofflaize (Belgien) drückte sie von Beginn an aufs Tempo. „Schon nach dem ersten Anstieg konnte ich mich mit einer Konkurrentin an die Spitze des Feldes setzten“, berichtet die Oberkircherin. Am ersten steilen Anstieg attackierte Bähr und konnte sich von ihrer Konkurrentin absetzten. „Ich hatte richtig Dampf auf den Pedalen und konnte meine Führung stetig ausbauen“, so Bähr, die nach einer Solofahrt nach 2:03 h als souveräne Siegerin die Ziellinie überquerte. „Das Rennen war sehr schnell und auch die technischen Passagen haben richtig Spaß gemacht“, freute sich die SC-Fahrerin über ihren ersten Saisonsieg.
Auch die Brüder Matthias und Benedikt Pfundstein kamen mit der technisch anspruchsvollen Strecke gut zurecht. Matthias fuhr nach 1:53 h als 19. Ins Ziel, während Benedikt nach 2:17 h als 47. die Ziellinie überquerte.
Während die Marathonasse in Schönbuch um Siege und Plätze kämpften, wurden in Ellmendingen-Keltern die Baden-Württembergische Straßenmeisterschaften ausgetragen. In der Klasse U 13 gab Ben Hoferer sein Debüt auf der Straße. Den 4 km langen Rundkurs mit steiler Start- und Zielgeraden mussten die Athleten fünf Mal durchfahren. Drei Fahrer konnten sich im Rennverlauf absetzten. Die Halslacher Nachwuchshoffnung fuhr in der direkten Verfolgergruppe und war ein Aktivposten. „Am Ende konnte ich mir in einem packenden Bergsprint auf der steilen Zielgeraden Platz 6 erkämpfen“, freute sich Hoferer über sein gelungenes Debüt auf der Straße.
Sein Vater Alexander Hoferer fuhr bei den Senioren nach elf Runden als 8. Ebenfalls in die Top-Ten.

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