Mutter und Sohn in der Pfalz auf dem MTB erfolgreich
Espen und Tanja Rall glänzen mit starken Leistungen beim Erbeskopfmarathon

Espen Rall fuhr als einer der jüngsten Teilnehmer beim Erbeskopfmarathon in die Top-Ten. | Foto: Sportfotograf.com
  • Espen Rall fuhr als einer der jüngsten Teilnehmer beim Erbeskopfmarathon in die Top-Ten.
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Thalfang in Rheinland- Pfalz war Gastgeber für die über 700 Starter beim Erbeskopfmarathon. Tolle Single-Trails und ein herrliches Panorama erwarteten die Biker beim Marathon um die höchste Erhebung im Nationalpark Hundsrück-Hochwald. Tanja und Espen Rall (SC Hausach /Team Tekfor Schmidt BikeShop) erkämpften sich in ihren Altersklassen die Plätze 3 und 8.
Da Espen Rall bei der Jugend-EM in Pila nicht starten konnte, entschied sich der U 17 Fahrer, beim Erbeskopfmarathon in Thalfang in Rheinland-Pfalz über 1000 hm und 39 km zu starten. Von Anfang an herrschte ein schnelles Tempo. Der Laufer konnte lange als fast jüngster Teilnehmer in der Spitzengruppe mithalten. Geprägt vom langen Regen war der Untergrund sehr rutschig und berghoch sehr anstrengend. Rall, der hauptsächlich im XCO zu Hause ist, freute sich über eine Einlage bergab durch den dortigen Bikepark. „Dort konnte ich meine technischen Fähigkeiten ausspielen und auch andere starke Fahrer überholen". Am Ende fuhr das MTB-Nachwuchstalent mit einer Zeit von 1:42 und einer Durchschnittsgeschwindigkeit von über 22 km/h als 8. in seiner Altersklasse über die Ziellinie. Tanja Rall, die bei den Seniorinnen 2 startete, sah auf Grund der Witterungsbedingungen ihre Befürchtungen erfüllt. Bereits vor dem Start regnete es sehr stark. Dadurch war die Strecke war sehr rutschig. „Immer wieder gab es um mich herum Stürze. Ich versuchte mit einer Mischung aus Vorsicht und trotzdem Ehrgeiz die 39 km zu meistern. Vor allem der Teil durch den Bikepark war für mich Nervenkitzel pur“, berichtete Rall. Ständig von Regen begleitet, völlig durchnässt und verdreckt, wurde sie nach 2:28 h im Ziel von ihrem Sohn jubelnd in Empfang genommen. Denn im Ziel erfuhr Rall von ihrem Filius, dass sie in ihrer Altersklasse als Dritte den Sprung aufs Podest geschafft hatte.

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