Hausacher Eliminator-Ass fährt auch in Seine-et-Marne aufs Weltcup-Podium
Felix Klausmann rast von Erfolg zu Erfolg

Felix Klausmann festigt seine Position in der Weltelite und fährt auch in Seine-et-Marne aufs Weltcup-Podium | Foto: Alfred Klausmann
  • Felix Klausmann festigt seine Position in der Weltelite und fährt auch in Seine-et-Marne aufs Weltcup-Podium
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Schlag auf Schlag folgen die Rennen der Eliminator-Weltcup-Serie aufeinander. Nach Winterberg am vergangenen Wochenende kämpften die Sprint-Asse in Seine-et-Marne unweit von Paris um Plätze und Punkte. Felix Klausmann (SC Hausach / Team Tekfor Schmidt BikeShop) stellte seine hervorragende Form als Vierter erneut unter Beweis.
Der Kurs nahe Frankreichs Hauptstadt war im Vergleich zu den vorherigen Stationen um einiges länger und führte nach einer langen Start-Ziel-Geraden über einen Wiesenkurs mit einigen engen Schikanen. In der Qualifikation lief es für Klausmann noch nicht ganz rund. Er beendete das Einzelzeitfahren als Elfter und erreichte dennoch problemlos die Finalläufe
Im Viertelfinale startet der 24-jährige Fischerbacher gewohnt stark, hielt sich vorerst aber auf Position drei auf Schlagdistanz. „Auf der Zielgeraden schob ich mich in einem engen Manöver nach vorne. Den Zielsprint konnte ich dann mit einer Zehntelsekunde Vorsprung vor Jeroen van Eck (Niederlande) für mich entscheiden“, berichtet Klausmann. Im Halbfinale wählte das Hausacher Sprintass eine andere Taktik. „Ich setzte mich vom Start weg an die Spitze und kontrollierte das Tempo bis auf die Zielgerade. Beim Zielsprint wurde es aber nochmals eng und ich konnte dieses Mal mit einer Hundertstelsekunde Vorsprung vor Jeroen van Eck das Rennen für mich entscheiden und ins Finale einziehen.“ Doch ausgerecht in den Finalläufen scheint „Felix - der Glückliche“ in dieser Saison das Glück zu verlassen. Nach einem wiederum tollen Start führte er das Feld in die Schlussrunde. In einer engen Kurve setzte ein Konkurrent zum Überholen an. Es kam zu einem Kontakt und Klausmann klickt aus dem Pedal. „Ich konnte die entstandene Lücke zwar noch schließen, doch am Schluss fehlte mir die Kraft, um im Schlusssprint nochmals dagegen halten zu können“, haderte Klausmann über sein erneutes Pech. Dennoch zeigte sich der Top-Sprinter als Vierter mit seinem erneuten Platz auf dem Weltcup-Podium zufrieden und konnte seine Position unter den weltbesten Eliminator-Assen zementieren.

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