Bundesnachwuchssichtung in Wombach
Felix Kurz als Zweiter und Dritter zweimal auf dem Podest

Felix Kurz glänzte in Wombach als Zweiter und Dritter mit zwei Podestplätzen | Foto: Konrad Kurz
  • Felix Kurz glänzte in Wombach als Zweiter und Dritter mit zwei Podestplätzen
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Wombach (Main-Franken) war Austragungsort des 7. Laufs der Bundesnachwuchssichtung der Mountainbiker. Die Fahrer des SC Hausach/Team Tekfor Schmidt BikeShop überzeugten mit starken Leistungen. Felix Kurz (U15) glänzte als Zweiter im Slalom und als Dritter im XCO-Rennen mit zwei Podestplätzen. Marlon Uhl (U17) fuhr im Cross Country Rennen als Fünfter ins Ziel, während Felix Kopp als Neunter in die Top-Ten fuhr.
Nur 8 hundertstel Sekunden fehlten Felix Kurz zum großen Wurf beim Slalom. Auf der extrem trockenen und rutschigen Slalompiste kam es zu vielen Stürzen und den Fahrern wurde alles abverlangt. „Nach einer tollen Zeit im ersten Lauf und Tagesbestzeit im zweiten Lauf schrammte ich nur hauchdünn an meinem ersten Sieg bei einer Nachwuchssichtung vorbei“, freute sich der Sasbacher, der sich mit dieser Platzierung für das Cross County Rennen einen Startplatz in der 1. Reihe sichern konnte. Til Welte war von einem Trainingssturz am Vortag noch mitgenommen und fuhr etwas verhalten. Als 38. wurde er im Slalom weit unter Wert geschlagen und musste das XCO Rennen von den hinteren Plätzen in Angriff nehmen. Im Cross Country Rennen kam Kurz am Start nicht gut weg und musste sich erst wieder nach vorne vorarbeiten. „Der Führende war schon enteilt und ich duellierte mich bis zum Schluss mit einem Mitkonkurrenten um Platz 2, dem ich mich jedoch knapp geschlagen geben musste“, berichtet Kurz, der mit den beiden starken Ergebnissen viele Punkte im Gesamtklassement gutmachen konnte. Til Welte zeigte sich im Angriffsmodus und war das ganze Rennen über auf der Überholspur. „Als 15. fuhr ich über die Ziellinie und konnte mich für das schlechte Abschneiden im Slalom etwas rehabilitieren“, so der Hausacher. In der Klasse U 17 kamen Marlon Uhl und Felix Kopp auf dem rutschigen Parcours nicht zurecht und beendeten den Slalom auf den Plätzen 14 und 30. Im Cross Country Rennen konnten sich beide jedoch deutlich steigern. „Ich konnte mich gleich in der Spitzengruppe einreihen. In den Anfahrten verlor ich jedoch immer viel Zeit, die ich in den Anstiegen jedoch wieder gutmachen konnte“, schildert Uhl sein Rennen. „Zum Schluss fehlte mir dann aber die Kraft, um um die Podestplätze mitkämpfen zu können“, so der Hausacher, der als starker Fünfter ins Ziel fuhr. Auch Felix Kopp fand vom Start weg gut ins Rennen. „Ich konnte im Rennverlauf Platz um Platz gut machen und mich bis auf Position 9 nach vorne kämpfen“; freute sich der Schramberger über seine tolle Aufholjagd und war mit diesem Top-Ten-Ergebnis sehr zu frieden.

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