Deutschlandpokal Ravensburg
Hausacher Eliminator-Sprinter glänzen beim Deutschlandpokal

Die Eliminator-Asse überzeugten beim Deutschland Cup in Ravensburg mit straken Leistungen. Von links: Stephan Mayer, Felix Klausmann und Tim Eble. | Foto: Don Ailinger
  • Die Eliminator-Asse überzeugten beim Deutschland Cup in Ravensburg mit straken Leistungen. Von links: Stephan Mayer, Felix Klausmann und Tim Eble.
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  • hochgeladen von Michael Mai

In Ravensburg wurde im Rahmen des Bikefestivals der Deutschlandpokal im Eliminatorsprint ausgetragen. Für den SC Hausach/ Team AAM Metal Forming standen der deutsche Meister Felix Klausmann, der deutsche Vizemeister Stephan Mayer und Tim Eble am Start. Sie trafen mit Vizeweltmeister Simon Gegenheimer und dem österreichischen Meister Theo Hauser auf namhafte Konkurrenz.
Schon in den Qualifikationsläufen zeigte das Hausacher Trio, das mit ihnen zu rechnen ist. Hinter Hauser erkämpften sich die SC Fahrer Felix Klausmann, Stephan Mayer und Tim Eble die Plätze 2 bis 4 und zogen problemlos in die Halbfinals ein. „Ich konnte mich in meinem Halbfinale mit einem explosiven Start gleich an die Spitze setzten, das Renne von vorne kontrollieren und sicher ins Finale einziehen“, schildert der deutsche Meister Felix Klausmann seinen Lauf. Auch der deutsche Vizemeister Stephan Mayer gewann sein Halbfinale. „Ich war nur 2 Zehntel langsamer als Felix“, so der Oberwolfacher, der sich zusammen mit Klausmann auch für das Finale einiges vorgenommen hat. Für Tim Eble war nach dem Halbfinale Endstation und er belegte im Endklassement Platz 8.
Im Finale mussten das Quartett drei Runden fahren. Klausmann hielt sich zunächst zurück, während Mayer das Rennen offensiv anging. „Ich wollte auf der sehr langen Zielgeraden angreifen und alles in den Schlusssprint legen“, erklärt Klausmann seine Taktik. „Doch in die letzte Kurve ging ich mit zu viel Risiko, rutsche weg und stürzte so dass ich nicht mehr in die Entscheidung eingreifen konnte.“ Vom Sturz profitierte Teamkamerad Stephan Mayer, der sich über Platz 3 hinter Vizeweltmeister Gegenheim und dem Österreicher Theo Hauser freuen durfte.

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