Eliminator-Weltcup Paris
Solider Weltcup-Auftakt in Paris für Felix Klausmann und Stephan Mayer

Felix Klausmann (links) und Stephan Mayer startete in Paris mit solide Ergebnissen in die Weltcup-Saison. | Foto: Verein
  • Felix Klausmann (links) und Stephan Mayer startete in Paris mit solide Ergebnissen in die Weltcup-Saison.
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Hausacher Sprinter-Duo sichert sich mit Platz 8 und 13 erste Weltcup-Punkte

In Paris wurde der 1. Eliminator-Weltcup dieser Saison ausgetragen. Auf dem Rundkurs um die Kathedrale Sacre Couer de Montmatre maß zum Saisonauftakt die Weltelite der Eliminator-Sprinter ihre Kräfte. Felix Klausmann und Stephan Mayer vom SC Hausach / Team AAM Metal Forming Schmidt BikeShop starteten als 8. und 13. solide in die Weltcup-Serie
Der Weltcup-Kurs in der französischen Hauptstadt war technisch nicht sehr anspruchsvoll und auch der breite Anstieg forderte von den Fahrern nicht besonders viel Geschick, so dass die Rennen hauptsächlich von der Taktik geprägt waren. Der deutsche Vizemeister Stephan Mayer konnte sich als Sechster der Qualifikation ebenso problemlos für das Achtelfinale qualifizieren wie der Deutsche Meister und Vorjahressieger Felix Klausmann, der als 15. locker die Finalrunde erreichte. Sowohl Mayer als auch Klausmann marschierten als Zweite ihrer Heads sicher ins Viertelfinale. „Mein Head war sehr stark besetzt und entsprechend schnell war das Tempo. In der letzten Runde musste ich abreißen lassen und konnte mich somit nicht für das Halbfinale qualifizieren“, so der Oberwolfacher Stephan Mayer, der mit Platz 13 zum Weltcup-Auftakt dennoch zufrieden war. Besser erging es Felix Klausmann. „Trotz Kopfschmerzen und Unwohlsein hatte ich im Fotofinish knapp die Nase vorn und konnte ins Halbfinale einziehen“, so das Hausacher Sprint-Ass. Ohne Pause für Klausmann erfolgte der Start zum Halbfinale. Um Kräfte zu schonen hielt er sich am Ende des Feldes. Kurz vor der letzten Kurve setzte der deutsche Eliminator-Meister eine Attacke und konnte sich an die Spitze setzten. Die Konkurrenten klebten jedoch an seinem Hinterrad und schossen im Schlussprint aus dem Windschatten an Klausmann vorbei. Dieser musste direkt nach der Zieleinfahrt das kleine Finale bestreiten. Er konnte das Tempo gut mitgehen und verhielt sich taktisch geschickt am Hinterrad seiner Konkurrenten. Rad an Rad kamen die 4 Fahrer auf die Zielgeraden. „Im Schlusssprint fehlte mir dann jedoch die Kraft, um in die Entscheidung mit einzugreifen. Die Strecke lag mir und ich konnte am Start und den Anstiegen meine Stärken ausspielen. Wenn ich gesundheitlich nicht etwas angeschlagen gewesen wäre, hätte ich meinen Sieg aus dem Vorjahr verteidigen können“, war Klausmann mit seinem Weltcup-Auftakt dennoch zufrieden.
Nun gilt es für das Hausacher Duo sich zu regenerieren, da am kommenden Wochen in Barcelona der zweite Weltcup ausgetragen wird, wo die beiden Kinzigtäler ganz vorne mitmischen möchten.

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