Hausacher MTB-Asse mischen auch auf der Marathondistanz kräftig mit
Starke Leistungen beim Frühjahrsklassiker „Alb Gold Trophy“ in Münsingen

Mit dem Frühjahrsklassiker „Alb Gold Trophy“ in Münsingen starteten die MTB-Langstrecken-spezialisten in die Marathonsaison. Die Cross-Country-Asse des SC Hausach/Team LinkRadQuadrat mischten dabei kräftig mit. Felix Klausmann gewann in der Klasse U 23. David Schnurr fuhr in der Klasse U17 als Dritter ins Ziel.
Felix Klausmann (SC Hausach/Team LinkRadQuadrat) nutzte den Frühjahrsklassiker in Münsingen als Trainingswettkampf. Über die 45km-Distanz reihte sich der Sprint-Spezialist vom Start weg in der Spitzengruppe ein. „Bei km 20 verlor ich meine Satteltasche, in der sich Ersatzschlauch und ein Reparaturtool für eine eventuelle Panne befanden. Der kurze Stopp kostete mich den Anschluss an die Gruppe. Ich fuhr zwar immer auf Sichtkontakt, konnte aber nicht mehr zur Spitze aufschließen“, berichtete der jungen Fischerbacher über den kuriosen Rennverlauf. Letztendlich fuhr er als Siebter in der Männer-Elite-Klasse und als Sieger der Klasse U 23 ins Ziel. Teamkamera Marian Singler ging das Rennen zu schnell an und musste dem hohen Anfangstempo Tribut zollen. Als 54. in der Gesamtwertung und als 10. seiner Altersklasse kam er nach 1:29.34 h ins Ziel.
Mit David Schnurr, Swars Kern, Tim Elble, Stephan Mayer und Robin Bischler waren die Fahrer des SC Hausach/Team LinkRadQuadrat in der U 17 Klasse stark vertreten. Für die Cross Country Spezialisten galt es, auf der 29 km Distanz ihr Stehvermögen zu testen. David Schnurr gelang dies am besten. „Ich konnte sofort vorne mitfahren. Kurz vor Schluss konnte ich mich aus meiner Gruppe absetzen und als Dritter aufs Podest fahren“, strahlte der Hausacher über seinen Erfolg. Auch Swars Kern (10.) und Tim Eble (11.) kurbelten in den vorderen Rängen ins Ziel. Kurioses erlebten auch die beiden Top-Fahrer Stephan Mayer und Robin Bischler. „Trotz schwerer Beine konnte ich mich auf den ersten 15 km in der Spitzengruppe halten. Dann streikte jedoch meine elektronische Schaltung. Ich konnte nicht mehr alle Gänge schalten und verlor Platz um Platz“, schilderte Mayer seinen Rennverlauf. „Als dann Robin zu mir aufschloss und über Probleme mit seinen Rennschuhen klagte, tauschte wir während des Rennens die Schuhe, da für mich ein gutes Ergebnis nicht mehr möglich schien. Plötzlich, 4 km vor dem Ziel, funktionierte meine Schaltung wieder. Trotz defekter Rennschuhe machten Robin und ich Plätze für Plätze gut und wir fuhren noch als 11. und 12. ins Ziel“, schmunzelte der junge Oberwolfacher über diese nicht alltägliche „Teamarbeit“.

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