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KSV Appenweier mit bester Saisonleistung gegen SA Gries

Die Ringer des KSV behielten die Oberhand. | Foto: KSV
  • Die Ringer des KSV behielten die Oberhand.
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Die wohl beste Leistung der diesjährigen Saison zeigte das junge Team des KSV Appenweier beim schweren Auswärtskampf gegen den starken Aufsteiger vom SA Gries.
Durch die Bank war es eine geschlossene Leistung. Am Ende ergab sich hierdurch ein deutliches Resultat von 10:22, welches in dieser Höhe nicht zu erwarten war. Durch diesen Sieg konnte sich der KSV auf den vierten Tabellenplatz verbessern.

Eine Schlüsselbegegnung

Die gab es gleich zu Beginn zwischen Timo Koger und Louis Kern (57 kg Griechisch-Römisch). Beide Ringer lieferten sich einen ausgeglichenen Kampf, ehe Koger in der zweiten Runde seinen Gegner schultern konnte (0:4). Leo Kempf traf auf den leichteren aber sehr agilen Louc Mentzia (130 kg Freistil). Kempf tat sich schwer und kam mit dem Gegner nur schwer zu recht. In der zweiten Runde konnte er sich jedoch besser einstellen und am Ende mit 0:8 Punkten den Sieg erringen (0:7). Shafi Niazi (61 kg Freistil) kam kampflos zu den Punkten, da Gries hier keinen Gegner stellen konnte (0:11). Johannes Kiefer (98 Kg Griechisch-Römisch) traf auf Matthias Dieda und beide lieferten sich einen sehr physischen Kampf. War Dieda in der ersten Runde der aktivere Sportler, konnte Kiefer in der zweiten Runde das Kommando übernehmen und gewann am Ende mit 1:5 Punkten (0:13). Mit Antoine Schinzing (66 kg Griechisch-Römisch) hatte Sören Götz einen sehr staken Gegner. Götz rang im Stand gut mit, gab jedoch in der Bodenlage einige Punkte ab. Am Ende verlor er somit mit 0:8 Punkten (3:13). Thomas Gebhardt (86 kg Freistil) hatte mit Stephane Marczinski den stärksten Ringer der Heimmannschaft als Gegner. Gegen den Athleten zeigte sich Gebhardt von Beginn an hellwach und konnte jeden Angriffsversuch abwehren. Am Ende gewann Gebhardt mit 1:5 Punkten (3:15). Seinen ersten Oberligasieg konnte Jan Fibich (71 kg Freistil) gegen Thomas Roberto erringen. Fibich gelang es einen Angriff seines Gegners zu kontern (3:19).

Gegner zu stark

Genau diesen hatte Marc Glatt (80 kg Griechisch-Römisch) mit Alexis Schultz. Glatt verlor mit 15:0 Punkten durch technische Überlegenheit (7:19). Nicht zurecht kam Torsten Götz (75 kg Griechisch-Römisch) mit seinem Gegner Yann Maia Jose. Götz musste sich dem wirklich starken Gegner mit 12:0 Punkten geschlagen geben (10:19). Eine außerordentlich starke Leistung zeigte Marius Atofani (75 kg Freistil) gegen Julien Lehmann. Atofani war bei diesem Kampf jederzeit Chef auf der Matte und bei seinem 1:15-Punktsieg fehlte ihm lediglich eine Wertung für den technischen Überlegenheitssieg (10:22).

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