Führung: Offenburg in der Welt. Eine Stadt zwischen 800 und 1800

26. Januar 2020
11:00 - 12:00 Uhr
Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10, 77652 Offenburg
Foto aus der Dauerausstellung | Foto: Foto: Offenburg in der Welt_Foto_A.Bleyer.jpg

Am Sonntag, den 26. Januar 2020 um 11 Uhr, lädt das Museum im Ritterhaus zur Führung in der Dauerausstellung „Offenburg in der Welt. Eine Stadt zwischen 800 und 1800“ ein.

Etwa 1000 Jahre Stadtgeschichte, spannend in fünf Stationen erzählt, erwartet die Besucher der stadtgeschichtlichen Dauerausstellung.
Eine Medienstation beleuchtet die ungelöste Geschichte der Stadtgründung. Ausgrabungsfunde aus dem Frühmittelalter erinnern an die ersten Siedlungsspuren der Offenburger. Wie haben die Offenburger Familien vor 600 Jahren gewohnt, gelebt und gearbeitet? Im Mittelpunkt der Ausstellung steht ein historisch inszenierter Bibliotheksraum. Dort kann man die Globussegmentkarte des Kartographen Martin Waldseemüller bestaunen (momentan als Faksimile).. Diese gilt als „Taufschein“ Amerikas. Wie groß in der Reichsstadt Offenburg die Bedeutung von Glaube, Kirche und Klöstern war, veranschaulichen sehenswerte Objekte zur religiösen Volkskunst. Wie sehr die Kriege des 17. Jahrhunderts die Stadt und ihre Bewohner heimsuchten, zeigen zeitgenössische Objekte aus der Museumssammlung. Die Ausstellung endet mit dem Wiederaufbau nach dem Stadtbrand und dem Ende der Reichsstadtepoche, die durch eine spannende Spionagegeschichte eingeleitet wurde.

mit Marion Herrmann-Malecha
Gebühr 4 € + ermäßigter Eintritt
Info und Anmeldung unter Tel. 0781 - 82 2577
Treffpunkt Museum

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