Paris 1962. Jean-Louis Joubert ist Besitzer eines Stadthauses mit mehreren großbürgerlichen Wohnungen in exklusiver Lage. Außerdem ist er erfolgreicher Vermögensverwalter. Sein Leben verläuft schon immer in ruhigen Bahnen, besteht seine einzige Sorge doch nur im perfekten drei-Minuten-Frühstücksei. Was außerhalb seines Lebenskreises vor sich geht, davon hat er keine Ahnung. Doch plötzlich wird er aus dem Gleis geworfen – die aufmüpfige langjährige „Perle“ kündigt Hals über Kopf. Ersatz muss her, und zwar schnell. Schon gibt es keine frischen Hemden mehr, in der Küche staut sich das schmutzige Geschirr. Es ist zwar Mangel an französischem Personal, aber glücklicherweise gibt es in der Franko-Zeit viele spanische Emigrantinnen, die Arbeit suchen. Und so findet Jouberts Frau Suzanne zur Zufriedenheit aller bald Maria, das perfekte Hausmädchen. Damit schwenkt die Geschichte in den oberen Stock des Hauses, in die Mansarden, wo das Personal haust. Dort geht es zwar sehr ärmlich zu, aber man spürt das Leben…Eine Komödie, temperamentvoll und doch zart. Der Spiegel: „Ein Film wie eine Schneeflocke…“.
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