Windpark beschert Jahresüberschuss
Spitzenwerte bei den Strommengen

Die vier Windräder auf dem Raukasten/Steinfirst haben Spitzenwerte erzielt. | Foto: Stadt Gengenbach
  • Die vier Windräder auf dem Raukasten/Steinfirst haben Spitzenwerte erzielt.
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Gengenbach (st). Die vier Windräder auf dem Rauhkasten/Steinfirst haben der Windenergie Gengenbach GmbH im vergangenen Jahr rund 121.000 Euro Jahresüberschuss beschert. Gemeinsam mit Enercon betreibt die Tochterfirma der Stadtwerke den Windpark.

Der Windpark auf dem Rauhkasten/Steinfirst produzierte im Geschäftsjahr 2019 rund 28 Millionen Kilowattstunden Strom. Die Erwartungen der Betreiber und der beteiligten Gemeinden und Bürger wurden übertroffen, teilte die Windenergie Gengenbach GmbH mit. Die Strommengen entsprechen dem jährlichen Verbrauch von etwa 9.300 Haushalten.

Zum Vergleich: Als kalkulatorischer Durchschnittswert wurden 26,6 Millionen Kilowattstunden bei der Einweihung im Jahr 2017 für 9.000 Haushalte genannt.Jochen Brosi, Leiter der Stadtwerke, berichtet anhand von Zahlen bis Ende Mai 2020, dass die höchste, bis dato gemessene Windgeschwindigkeit am 27. Februar 2020 mit 163,8 km/h gemessen wurde.

Damit lieferte der Februar 2020 nicht nur den neuen Spitzenwert in Sachen Windgeschwindigkeit, auch bezüglich der produzierten Strommenge wurde ein neuer Höchstwert seit Inbetriebnahme erzeugt.

Der bisherige höchste monatliche Ertragswert lag im Januar 2018 bei 4,4 Millionen Kilowattstunden, im Februar 2020 wurden sogar rund 5,2 Millionen Kilowattstunden erreicht.

Gesamtertrag bis Ende Mai 2020 im Überblick: 

  • Windgutachten rund 11,7 Millionen KwH
  • 2019 rund 12,4 Millionen KwH
  • 2020 rund 15,6 Millionen KwH

Bürgermeister Thorsten Erny freut sich über die erfolgreiche städtische Investition, „Neben der regionalen Wertschöpfung vor Ort konnten wir so im Jahr 2019 rund 18.000 Tonnen CO2 einsparen.“ Von der damals mutigen Investition der Stadt profitiert das Klima.

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