Auftakt zur Weinlese
50.000 Kilogramm Trauben für Weinmanufaktur
- Die Weinmanufaktur Gengenbach-Offenburg startet in die Weinlese: Winzer Klaus Huber (v. l.), Mara Gmeiner, Gengenbacher Weinprinzessin 24/25 sowie Florian Streif, Leiter Direktvertrieb & Marketing.
- Foto: Weinmanufaktur Gengenbach-Offenburg
- hochgeladen von Christina Großheim
Gengenbach/Offenburg Die Weinmanufaktur Gengenbach-Offenburg hat die diesjährige Weinlese eröffnet. In den Rebanlagen von Offenburg-Zell-Weierbach und Fessenbach, Diersburg (Hohberg), Ortenberg und Gengenbach wurden die ersten Trauben der Sorte Müller-Thurgau gelesen, heißt es in einer Pressemitteilung.
Aus den eingebrachten rund 50.000 Kilogramm Trauben würden etwa 38.000 Liter Federweißer entstehen, der traditionell großen Anklang bei den Weinfreunden der Region und weit darüber hinaus finde. Bereits seit dem 2. September sei der frische Federweiße in Weiß, Rosé und Rot erhältlich – sowohl in der WeinWelt Gengenbach, in der Vinothek Offenburger Rebland in Zell-Weierbach als auch im gut sortierten Handel. Damit setze die Weinmanufaktur ein erstes genussvolles Ausrufezeichen in einem Herbst, auf den sich Weinliebhaber in der Region besonders freuen dürfen.
„Wir haben sehr schönes, gesundes Lesegut mit optimaler Reife“, berichtet Vorstandsmitglied Reiner End. Mit rund 75 Oechsle liegt die Qualität des Müller-Thurgau-Traubenguts auf einem erfreulich hohen Niveau. „Die Erträge sind deutlich besser als im Vorjahr – ein verheißungsvoller Auftakt für den neuen Jahrgang.“
Hauptlese
Die Hauptlese starte Anfang September mit den Sorten Grauburgunder, Spätburgunder Rosé sowie den Sektgrundweinen. Ziel sei es, insbesondere bei den Weißweinen frische, fruchtige Qualitäten mit moderatem Alkoholgehalt zu erzeugen. „Unsere Linie Glücksfeder steht genau für diesen unbeschwerten und fruchtbetonten Weingenuss“, erklärt Florian Streif, Leiter Direktvertrieb und Marketing.
Ein besonderer Höhepunkt in diesem Jahr sei die Premiere der neuen zentralen Traubenannahme der Weinmanufaktur gewesen. Mit ihr sei die bisherige Annahme in Zell-Weierbach in Gengenbach zusammengeführt – und damit nach der Eröffnung der neuen WeinWelt im vergangenen November ein weiterer Meilenstein erreicht worden. Die hochmoderne Technik ermögliche es, Trauben noch schneller und zugleich besonders schonend zu verarbeiten – ein entscheidender Faktor für Frische und Aroma im Glas. Für die Winzer sowie den Mitarbeitenden bedeute die Anlage eine enorme Erleichterung: Dank digitaler Vorerfassung gebe es keine Wartezeiten mehr, Boxen und Kippwagen können gleichzeitig entladen werden – kein mühsames Umsetzen, keine Zwischenschritte. „So bewahren wir das Beste aus den Trauben, sichern höchste Qualität und machen die Abläufe für unsere Winzer deutlich komfortabler“, betont Christian Gehring, Geschäftsführer Weinmanufaktur Gengenbach-Offenburg.









Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.