RADSPORT: RKB-Bundespokal-Wettkampf in Limpar
Erfolgssträhne hält in Gutach weiterhin an

Salome Keil begleitete die Sportler Mario Stevens, Lena Moser, Lisa Schwendemann und Dénes Füssel (von links). Im Hintergrund die Trainer Celine Stevens und Frieder Blum | Foto: RSV
  • Salome Keil begleitete die Sportler Mario Stevens, Lena Moser, Lisa Schwendemann und Dénes Füssel (von links). Im Hintergrund die Trainer Celine Stevens und Frieder Blum
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Gutach (kw). Nach dem schönen Erfolg, der mit der Bronzemedaille bei der Deutschen Hallenradmeisterschaft belohnt wurde, hielt die Erfolgssträhne beim Gutacher Elite-Zweier Lisa Schwendemann und Dénes Füssel beim RKB (Rad- und Kraftfahrerbund) Bundespokal weiter an. Die beiden fuhren bei dieser kleinen Deutschen Meisterschaft des Verbands RKB-Solidarität mit 113,89 Punkten ihr bestes Ergebnis dieses Jahr aus.

Das sorgte natürlich für beste Stimmung beim Gutacher Team in der Dreifachsporthalle im unterfränkischen Rimpar bei Würzburg. Obwohl die Kür mit einer etwas wacklige Standdrehung begann, ließ sich das Paar nicht beirren und fuhr die nachfolgenden Kürelemente ruhig und konzentriert. Zurzeit haben die Elite-Sportler ihre Wettkampfsaison, daher läuft das Kürprogramm sehr routiniert ab. Nun bleibt zu hoffen, dass dies beim nächsten wichtigen Wettkampf, dem Weltcup-Finale am 30. November in Erlenbach, so weitergeht.

Beim Gutacher Junioren-Zweier Lena Moser und Mario Stevens lief es leider nicht ganz so rund. Mit 67,89 Punkten landeten sie auf dem undankbaren vierten Rang. Beim Kehrlenkersitzsteiger mit Standdrehung verpassten die beiden die Griffverbindung und zum Ende der Kür schafften sie die letzten beiden Übungen nicht in die vorgegebenen fünf Minuten. Im Einer der Schüler U15 war Mario Stevens als einziger vom RSV Gutach noch einmal am Start. Hier erreichte er mit 74,15 Punkten ebenfalls Platz vier. Gleich zu Beginn von seinem schwierigen Programm sprang er vom Sattelstand ab, was ihn aber nicht sonderlich aus dem Konzept brachte. Als er dann beim Kehrlenkersitzsteiger aus der Fahrfläche fuhr, kostete ihn das Zeit und es kam bei ihm etwas Hektik auf. Die letzten zwei Übungen mit hohen Punktwerten konnte er daher nicht mehr rechtzeitig präsentieren. Mit diesen unterschiedlichen Wettkampfeindrücken kehrte die Reisegruppe wieder zurück.

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