Kunstradfahren
Gutacher Sportlerinnen gewinnen beide Pokale

Bei der Siegerehrung stand der RSV Gutach als bester Verein ganz oben auf dem Podest. | Foto: Foto: RSV Gutach
  • Bei der Siegerehrung stand der RSV Gutach als bester Verein ganz oben auf dem Podest.
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Gutach Pandemiebedingt konnte am letzten Sonntag nach zwei Jahren ohne den Gutacher Traditionswettkampf um die Curt-Liebich-Pokale die beliebte Sportveranstaltung wieder in gewohnter Form stattfinden. Allerdings waren mit 45 Starts bedeutend weniger Teilnehmende als gewohnt gemeldet, sodass nur auf einer Fahrfläche gefahren wurde. 2019 kamen doppelt so viele Kunstradsportlerinnen und -sportler aus 14 verschiedenen Vereinen ins Gutachtal. Dieses Jahr kämpften neben dem gastgebenden RSV Gutach Sportler aus Fischerbach, Nenzingen, Orsingen und Schwenningen sowie Prechtal um die goldenen Pokale. Vor allem freuten sich die Jüngsten, dass sie auf großer Bühne unter den Augen der Jury ihr Können zeigen durften. Die U9- und U11-Kategorie machte daher den Großteil der Teilnehmer aus. Zum Daumendrücken saßen viele Eltern und Großeltern sowie einige Kunstrad-Fans auf den Zuschauerrängen, die den ganzen Tag über gut gefüllt waren. Die Europameisterinnen Sophie-Marie Wöhrle und Caroline Wurth begeisterten die Anwesenden mit einer perfekten WM-Generalprobe und zauberten auf der Fahrfläche eine so schöne Kür, die sich mit herausgefahrenen 149,32 Punkten als neue Weltjahresbestleistung herausstellte.
Insgesamt waren die Gutacher Sportlerinnen so erfolgreich, dass der RSV beide Wanderpokale in der Vereins- sowie der Schüler-Wertung gewann. Für die Vereinswertung zählten die besten sechs ausgefahrenen Ergebnisse und für die Schülerwertung die besten vier. Der RSV Gutach lag mit 500,99 Punkten weit vor dem RSV Fischerbach (235,44) und dem RMSV Nenzingen (187,05). In der Schülerwertung gewann Gutach mit 219,75 Zählern, vor Fischerbach (159,57) und Orsingen (125,48) sowie dem RV Concordia Prechtal (105,58). Den Rotary-Pokal, für den geringsten prozentualen Abzug in der U11-Kategorie erhielt Miara Eble aus dem benachbarten Prechtal. Sie fuhr 96,72 % ihrer eingereichten Punkte aus.

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