"Wer wir sind und was uns ausmacht"
Richtungsweisende Zielvereinbarungen nach Visitation

"Wir wollen eine diakonische Gemeinde über die Grenze der Kirchengemeinde Hausach hinaus sein", erklärte Imke Diepen und nahm die Visitation zum Anlass, den neuen Namen "Friedensgemeinde" für die evangelische Kirche in Hausach bekannt zu geben.  | Foto: cao
  • "Wir wollen eine diakonische Gemeinde über die Grenze der Kirchengemeinde Hausach hinaus sein", erklärte Imke Diepen und nahm die Visitation zum Anlass, den neuen Namen "Friedensgemeinde" für die evangelische Kirche in Hausach bekannt zu geben.
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  • hochgeladen von Laura Bosselmann

Hausach/Gutach (cao). Nach der Visitiation der evangelischen Kirchengemeinden in Gutach und Hausach stellten die Kirchenältesten Zielvereinbarungen vor, die auf eine gemeinsame Zukunft ausgelegt sind.

"Hier schaut die Kirche über sich hinaus, es geht immer um Menschen", betonte der Vorsitzende des Ortenaukirchenrats Dekan Frank Wellhörner. "Die Visitation bietet uns die Möglichkeit, nachzudenken, wer wir sind und was uns ausmacht", so der Gutacher Pfarrer Mirko Diepen. Mit dem Pfarrerehepaar Imke und Mirko Diepen gab es in den vergangenen zehn Jahren einen Perspektivwechse, so Wellhörner. Sie seien eine wichtige Schnittstelle, die mit Gemeindediakonin Doris Klett mutige Akzente setzen. "Hausach und Gutach sind sich näher gekommen", blickte er zurück. Wichtiger denn je sei das Zusammenrücken, spielte der Dekan auf die gemeinsamen Zielvereinbarungen an. In zwölf Punkten werden hier unter anderem gemeinsame Gottesdienste, das Weiterentwickeln von Kinder- und Jugendarbeit sowie ein gemeinsames Pfarramtssekretariat benannt.

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