Felix Klausmann mit Top-12 bei XCE-WM – Podium für Sara Armbruster
- Felix Klausmann bei der XCE WM in der Türkei.
- hochgeladen von Andre Moser
Felix Klausmann mit Platz 12 bei der Weltmeisterschaft im Eliminator in Sakarya
Felix Klausmann vertrat am Sonntag die deutschen Farben bei der Weltmeisterschaft im Cross-Country Eliminator (XCE) im türkischen Sakarya. Die Strecke präsentierte sich in neuem Gewand: Nach einem Anstieg folgten Holzstufen, ein Steinfeld, ein steiler Anstieg und ein spektakulärer Sprung von der Stadiontribüne. Die technische und taktisch anspruchsvolle Runde wurde in diesem Jahr doppelt gefahren – eine zusätzliche Herausforderung für alle Starter.
Der Tag begann durchwachsen: In der Qualifikation rutschte Felix direkt vor dem ersten Hindernis weg und verlor wertvolle Sekunden. Trotzdem reichte es für Rang 29 und damit für den Einzug in die Finalläufe. Dort traf er bereits im Achtelfinale auf starke Konkurrenz. Nach einem taktisch geprägten Start konnte er sich im entscheidenden Moment auf Platz 3 vorschieben. Ein Sturz des Führenden in der letzten Kurve ermöglichte schließlich das sichere Weiterkommen ins Viertelfinale.
Am Abend zeigte sich Felix in deutlich besserer Form. Im Viertelfinale traf er auf hochkarätige Gegner, darunter zwei Ex-Weltmeister und der Vizeweltmeister von 2023. Nach einem starken Start und einer mutigen Attacke auf der Start-Ziel-Geraden reichte es am Ende jedoch knapp nicht fürs Weiterkommen. In der letzten Kurve versuchte er nochmals alles, doch der enge Kurs ließ keinen Platz für ein Überholmanöver. Am Ende sprang ein sehr respektabler 12. Platz heraus. Trotz des schwierigen Starts zeigte sich Felix zufrieden: „Ich bin froh, dass ich nicht aufgegeben habe und alles versucht habe.“
Starke Auftritte beim BaWü-Schülercup in Hofweier
Zeitgleich ging es beim vierten Lauf des BaWü-Schülercups im badischen Hofweier heiß her – nicht nur auf der Strecke, sondern auch temperaturbedingt.
Sara Armbruster zeigte erneut eine starke Leistung. Bei großer Hitze hielt sie das Tempo über drei Runden souverän hoch und sicherte sich einen starken zweiten Platz. Damit unterstrich sie erneut ihr großes Potenzial in der Nachwuchsklasse.
Weniger Glück hatte ihr Bruder Samuel Armbruster. Auch er war bei glühender Hitze am Start, musste das Rennen jedoch in der dritten Runde abbrechen. Trotz starker Form konnte er das Rennen diesmal nicht beenden.
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