SC Hausach in der Schweiz und Schönaich im Einsatz
Starke Leistungen für Hausacher Radsportler in der Schweiz und Schönaich

- André Moser in Arbon in der Schweiz
- Foto: Moser
- hochgeladen von Gabriel Maier
Arbon/Schönaich – Während sich die meisten über das Osterwochenende eine Pause gönnten, waren drei Rennfahrer des SC Hausach im Renneinsatz – und das mit beachtlichen Ergebnissen. Beim ersten Lauf des Alpencups im schweizerischen Arbon stellten André Moser und Til Welte ihre Form auf dem Mountainbike unter Beweis. Rennradfahrer Felix Kurz glänzte am Ostermontag beim Bundesliga-Rennen in Schönaich mit einem Top-Ten-Ergebnis.
Alpencup Arbon: Solider Saisoneinstieg für Moser und Welte
Am Samstag ging André Moser beim Auftaktrennen der Alpencup-Serie in der Eliteklasse an den Start. Die Strecke führte über acht Runden à 3,2 Kilometer mit jeweils rund 50 Höhenmetern. Bei warmen und trockenen Bedingungen und einem gemeinsamen Start mit der U19 war die Startphase auf dem engen Rundkurs zunächst chaotisch. „In der Startphase war es ein ziemliches Chaos mit vielen Staus“, so Moser. Ab Runde zwei fand er seinen Rhythmus, überholte mehrere Fahrer und kam als Siebter der Eliteklasse ins Ziel. „Ein gutes Training und ein solides Resultat angesichts des stark besetzten Feldes.“
Til Welte startete ebenfalls in Arbon, allerdings aus dem hinteren Feld der U19-Kategorie. Die Strecke – eher flach, wiesendominierend und wenig technisch – lag ihm nicht besonders. „Es fehlten harte Anstiege und anspruchsvolle Abfahrten, dafür war das Tempo durchgehend hoch und bot kaum Erholung“, so Til. Dennoch konnte er in der ersten Rennhälfte einige Plätze gutmachen. In der Schlussphase fehlte dann etwas die Kraft, und er beendete das Rennen auf Platz 23. „Nicht mein bestes Rennen – aber ich freue mich auf Hausach, das mir deutlich besser liegt“, bilanzierte er.
Felix Kurz sprintet auf Rang 8 bei der Rennrad-Bundesliga
Am Ostermontag startete Felix Kurz beim zweiten Lauf der Junioren-Rennrad-Bundesliga in Schönaich. Auf der selektiven Strecke über 113 Kilometer und 1400 Höhenmeter hielt er sich über weite Strecken im vorderen Feld. Mehrere Attacken konnten vom Hauptfeld entschärft werden, ehe im finalen Anstieg die Entscheidung fiel. Kurz konnte sich zunächst absetzen, wurde jedoch auf der Zielgeraden wieder gestellt. Mit einem starken achten Platz zeigte er eindrucksvoll, dass er auch bei den Rennrad-Spezialisten ganz vorne mitmischen kann: „Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden – es war ein hartes, aber tolles Rennen.“



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