Großartige Erfolge
David Pfeffer zieht eine positive Saisonbilanz

David Pfeffer zieht eine positive Bilanz | Foto: Phil Hadley
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Auf eine erfolgreiche Saison 2022 kann David Pfeffer zurückblicken. Nach der coronabedingten Zwangspause war der 25-Jährige aus Niederschopfheim in diesem Jahr erfolgreich unterwegs. Bei den Rennen konnte sich Pfeffer bei den meisten Starts im Vorderfeld platzieren – und das auch gegen die internationale Konkurenz.

Einer der Höhepunkte war sicherlich am 23. Juli die Europameisterschafts-Qualifikation in Werlte. Auf dem Hümmling-Ring erreichte Pfeffer mit zehn Punkten die Startberechtigung für das B-Finale. Hier fuhr er auf den dritten Platz und hatte sich somit auch für das Finale der Europameisterschaft qualifiziert. Der Endlauf fand am 16. Oktober auf der Grasbahn im englischen Swingfield (bei Dover) statt und es waren 18 Fahrer aus fünf Nationen am Start. Auch hier zeigte der Niederschopfheimer seine Klasse und konnte erneut überzeugen. „Die Bahn- und Wetterverhältnisse waren nicht wirklich abzuschätzen", so David zu dem Rennen in England. „Anfangs war ich gut dabei und konnte mich in den einigen Zweikämpfen beweisen. Dennoch lief nicht alles nach Wunsch. In den letzten drei Rennen war ich mental nicht auf der Höhe, so dass ich nicht richtig punkten konnte. Alles in allem ist das Ergebnis dennoch nennenswert", blickt Pfeffer stolz rurück. Er landete im Gesamtergebnis auf einem guten zehnten Platz und war damit bester deutscher Teilnehmer.

Eine Premiere konnte David Pfeffer in dieser Saison auch noch feiern. Zum ersten Mal nahm er über Pfingsten am historischen Bergringrennen in Teterow teil. Diese Veranstaltung zählt zu den Highlights auf deutschen Bahnen. Die 1,8 Kilometer lange Grasbahn ist die Längste in Europa. Besonders große Herausforderungen werden an die Fahrer gestellt, denn vom Start weg ist es eine Berg- und Talbahn, die es zu bewätigen gibt und in ihrer Art einmalig ist. 20 Fahrer waren am Start und David Pfeffer belegte in dem illustren Fahrerfeld einen guten zehnten Rang.

Obwohl es weniger Rennen als ursprünglich geplant waren, erreichte der Hohberger noch den ersten Platz bei den Süddeutschen Meisterschaften. „Erneut Süddeutscher Meister zu werden gibt mir ein gutes Gefühl. Darauf können mein Team und ich nun im kommenden Jahr aufbauen."

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