RehaZentren Baden-Württemberg
Rehaklinik Klausenbach schließt 2026

Stuttgart/Nordrach (st) Die RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH setzen die bereits 2018 beschlossene Standortverlagerung der Rehaklinik Klausenbach planmäßig um. Mit dem erfolgreichen Baubeginn des Erweiterungs- und Ersatzbaus „Haus Rosskopf“ an der Rehaklinik Glotterbad (Glottertal bei Freiburg) werden die zentralen baulichen Voraussetzungen geschaffen, um die medizinischen Rehabilitationsleistungen an den Standorten Glotterbad und Höhenblick in Baden-Baden zu bündeln und auszubauen. Die vollständige Verlagerung des bisherigen Standortes Klausenbach wird spätestens zum 31. Dezember 2026 abgeschlossen sein, heißt es in einer Pressemitteilung.

Weichenstellung für eine zukunftsfähige Patientenversorgung

Bereits 2018 fiel die Entscheidung, das rehabilitationsmedizinische Versorgungsangebot der RehaZentren Baden-Württemberg durch die Standortverlagerung der Rehaklinik Klausenbach zukunftssicher und nachhaltig aufzustellen. „Mit der Bündelung unserer Kompetenzen und Kapazitäten schaffen wir stabile und leistungsfähige Strukturen für die kommenden Jahrzehnte“, erläutert Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH. „Damit stellen wir sicher, dass wir den sich verändernden Marktanforderungen erfolgreich gerecht werden. Die medizinische Rehabilitation entwickelt sich dynamisch weiter: Neue interdisziplinäre Behandlungsansätze, die hohe Nachfrage in der Psychosomatik sowie die zunehmende Bedeutung ganztägig-ambulanter Rehabilitationsangebote erfordern spezialisierte und modern ausgestattete Standorte. In der Rehaklinik Klausenbach sind diese Strukturen langfristig nicht in dem notwendigen Maß umsetzbar. In ihren Rehakliniken Glotterbad und Höhenblick können die RehaZentren Baden-Württemberg diese Entwicklungen umfassend abbilden und weiterentwickeln.

Fachkräftesicherung als weiterer entscheidender Faktor

Ein weiterer wesentlicher Beweggrund für die Verlagerung ist die extrem angespannte Fachkräftesituation. Besonders in ländlichen Regionen wie Nordrach ist es schwierig, offene Stellen im medizinischen, therapeutischen und pflegerischen Bereich dauerhaft mit qualifiziertem Personal zu besetzen. „Eine stabile und hochwertige Patientenversorgung erfordert eine langfristig gesicherte Personalstruktur. Die neuen Standorte bieten hier gute und stabile Voraussetzungen“, so Dr. Schaal weiter. Im Rahmen der Verlagerung werden den Mitarbeitenden der Rehaklinik Klausenbach Beschäftigungsangebote an den neuen Standorten unterbreitet. Die Geschäftsführung führt hierzu intensive Gespräche mit dem Betriebsrat, um gemeinsam sozialverträgliche Lösungen zu entwickeln. „Unsere Mitarbeitenden sind das Fundament unserer Arbeit. Es ist unser erklärtes Ziel, diesen Veränderungsprozess partnerschaftlich und fair zu gestalten“, betont Dr. Schaal.

Versorgung am Standort Klausenbach läuft uneingeschränkt weiter

Bis zum endgültigen Umzug wird der Klinikbetrieb in Nordrach wie gewohnt vollumfänglich fortgeführt. Die Patienten erhalten weiterhin eine umfassende medizinische und therapeutische Versorgung auf dem bisherigen hohen Niveau. Der Übergang an die neuen Standorte wird nahtlos erfolgen. 
Begleitet von einem hohen Engagement der Belegschaft haben die RehaZentren Baden-Württemberg und die Deutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg alternative Nutzungskonzepte für die Rehaklinik Klausenbach intensiv geprüft. Unter den gegebenen infrastrukturellen, wirtschaftlichen und demografischen Rahmenbedingungen erweisen sich diese jedoch nicht als tragfähig. Langfristige Stärkung der Versorgungsstruktur Mit der konsequenten Umsetzung der Standortverlagerung sichern die RehaZentren Baden-Württemberg die langfristige Stabilität und Leistungsfähigkeit ihrer medizinischen Angebote. „Diese Entscheidung wurde sorgfältig vorbereitet und dient der nachhaltigen Sicherung einer qualitativ hochwertigen Rehabilitation und Prävention im Sinne unserer Patientinnen, Patienten und Gäste“, resümiert Dr. Schaal.

RehaZentren Baden-Württemberg
Unter dem Dach der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH sind neun Einrichtungen der medizinische Rehabilitation, Prävention und Nachsorge mit individuellen Profilen zusammengeführt. Acht Standorte liegen in Baden-Württemberg, ein weiterer in Bayern. Die Geschäftsleitung hat ihren Sitz in Stuttgart. Die Kliniken erbringen ein breites Spektrum an Dienstleistungen in Prävention, Rehabilitation und Nachsorge. Sie ergänzen sich gegenseitig, sodass wertvolle Synergieeffekte entstehen. Vernetzte Strukturen und die fachliche Zusammenarbeit sichern eine optimale Betreuung der Patienten.
www.rehazentren-bw.de

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