Eishockey DEL2
EHC-Wolfsrudel geht vorzeitig in die Sommerpause

Der EHC Freiburg kassierte gegen die Lausitzer Füchse in den Pre-Playoffs zwei Niederlagen und schied aus. | Foto: Fissler
  • Der EHC Freiburg kassierte gegen die Lausitzer Füchse in den Pre-Playoffs zwei Niederlagen und schied aus.
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  • hochgeladen von Patryk Szlacheta

Der Tisch war eigentlich gedeckt für den EHC Freiburg, der die Best-of-three bei den Pre-Playoffs vorzeitig in trockene Tücher packte. Höhen und Tiefen wechselten sich in dieser Saison bei den Breisgauern ab. Bereits im Februar reagierte die Führungsetage auf den unzufriedenen Saisonverlauf, die Entwicklung in den letzten Wochen und stellte Cheftrainer Robert Hoffmann mit sofortiger Wirkung frei. Auch Co-Trainer Pyry Eskola wurde der Stuhl vor die Tür gestellt, um auf diesem Weg neue Impulse zu setzen. Sportdirektor Peter Salmik schlüpfte in die Trainerrolle bis zum Ende der Saison. Die Re-Playoffs wurden geschafft. Und auch der Gegner in den nächsten Partien stand schon fest. Es waren die Lausitzer Füchse. Die Mannschaft aus dem Osten Deutschlands musste zuerst in den Breisgau reisen. In der Echte-Helden Arena vor heimischem Publikum wollte das Wolfsrudel gleich ein dickes Zeichen in den Playoffs setzen. Und die Mannschaft um Interimstrainer Peter Salmik war optimal eingestellt. Die Wölfe zogen ein Feuerwerk ab und fegten die Lausitzer Füchse mit einem 6:1 vom Eis. Das war ein Start nach Maß für die Breisgauer. Besser konnten man nicht in die erste Partie in der Best-of-three starten. Zwei Tage später stand dann die zweite Partie bei den Lausitzern an und dann wollten die Wölfe schon alles klarmachen. Doch weit gefehlt, die Füchse schlugen gnadenlos zurück und wirbelten die Freiburger in die Ratlosigkeit. Trotz Überzahlspiel schafften es die Wölfe nicht, die Nadelstiche zu setzen und kassierten zu Recht eine auch in der Höhe verdiente 1:5 Auswärtspleite. Der Showdown lief dann in der Echte-Helden Arena in Freiburg ab. Und da hofften die zahlreichen Fans des EHC auf den Heimnimbus. Doch auch dieser half den Breisgauern wenig, denn erneut konnte Freiburg das Überzahlspiel nicht nutzen und lief früh einem Rückstand hinterher. Die Wölfe kassierten eine 3:6 Schlappe gegen Weißwasser und gingen dann in die vorzeitige Sommerpause.

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