OBERLIGA: FC Nöttingen - SV Linx 3:0
Eine Nummer zu groß für Linx

Der Linxer Torjäger Marc Rubio und seine Farben waren beim ehemaligen Regionalligisten FC Nöttingen quasi chancenlos. | Foto: jörg
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Nöttingen (jörg). Der FC Nöttingen hatte sich gegen den SV Linx vorgenommen in der Kleiner Arena in Remchingen wieder in die Erfolgsspur zu kommen. Trainer Marcus Wenninger hatte schon vor der Saison betont "Wir brauchen einen langen Atem in dieser Saison. Zumal einige englische Wochen anstehen. Und die Chancenverwertung muss effektiver werden".

Auftakt nach Maß für den Absteiger

Neuzugang Niclas Hecht Zirpel ist der Torgarant für die Nöttinger. Trifft er nicht bekommen die Wenninger-Schützlinge ihre Probleme. Gegen den SV Linx hatten die Hausherren einen Auftakt nach Maß. Zwar reisten die Rheinauer nach dem Mittwochsieg gegen Bruchsal mit breiter Brust an, doch gegen den Kader des FC Nöttingen fanden die Linxer nicht den Faden zum Spiel. Die Hausherren hatten sich nochmals vor der Saison mit Regionalliga- und Oberligaspielern eingedeckt. Und das soll nun in der neuen Saison zum tragen kommen. Obwohl noch in der Findungsphase.

In der fünften Minute die kalte Dusche für die Elf von Thomas Leberer. Ein Zuspiel von Niclas Hecht Zirpel auf den pfeilschnellen Cemal Durmus der alles stehen ließ und es stand 1:0 für Nöttingen. Das passt so gar nicht ins Konzept der der Gäste. Nach elf Minuten setzte der ehemalige Regionalligist den nächsten Nadelstich. Ernesto de Santis legte mit einem tollen Solo das 2:0 für die Hausherren nach. Nöttingen zeigte das abgeklärtere Spiel war auch über die gesamte Distanz das überlegene Team. Bei Linx saß nach der schnellen Führung der Wenniger Elf der Stachel tief. Erst nach 39 Minuten hatte Linx durch Guillaume Ruiz die erste Chance aus dem Spiel.

Danach war es erneut Ernesto de Santis der nach einem Lapsus des Linxer Schlussmanns David Bergmann, der den Ball dem Gegner in die Füße spielte, für das verdiente 3:0 der Gastgeber sorgte. In der Pause brachte Leberer für den unglücklichen Bergmann den vom OFV gekommenen Sinan Süme der seine Kiste bis zum Schluss sauber hielt. Nach dem Wechsel war Linx nach den Auswechslungen bemüht, stand etwas stabiler hatte aber gegen die starken Nöttinger nur wenige Chancen. In dieser Partie zeigten die Hausherren ihre ganze Klasse und dass mit der Wenninger Truppe diese Saison zu rechnen ist. Der Sieg war hochverdient, weil die Hausherren das bessere Team stellten.

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