FUSSBALL-OBERLIGA: Oberacherner Remis gegen Freiberg
Vollmer-Doppelpack sichert Linx den Sieg

Der SV Linx konnte zum Saisonauftakt beim 1. FC Bruchsal gleich doppelt jubeln und gewann mit 2:0. | Foto: woge
  • Der SV Linx konnte zum Saisonauftakt beim 1. FC Bruchsal gleich doppelt jubeln und gewann mit 2:0.
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Alle Negativergebnisse der Testspiele sind vergessen. Entscheidend war die Leistung im ersten Meisterschaftsspiel und die wurde mit drei Punkten belohnt. Beide Teams begannen nervös, der Gastgeber fand zunächst besser ins Spiel.

Die ganz auf Konter eingestellten Linxer machten es besser. Keven Feger schickte Lukas Martin, der mit einer Maßflanke Adrian Vollmer bediente und gegen dessen Kopfball hatte FC Keeper Merz keine Chance. Mitten in die Drangphase der Gastgeber setzte Linx den zweiten Treffer. Nach Foulspiel vom Torhüter Merz am durchgebrochenen Lukas Martin verwandelte Adrian Vollmer Sekunden vor dem Pausenpfiff den Strafstoß zum 0:2 souverän.

Mit der 2:0 Pausenführung war das Konzept von SVL-Coach Thomas Leberer voll aufgegangen. Pech hatte Oguzhan Tasli, der in der 42. Minuten humpelnd den Platz verließ. Die erste Welle hatte Linx überstanden, dann überschlugen sich die Ereignisse.

Zwei Handspiele im Bruchsaler Strafraum hatte der Schiedsrichter großzügig übersehen, nicht aber das Handspiel von SVL-Abwehrspieler Tarik Aras. Elfmeter für Bruchsal und Rote Karte für Aras und das Spiel stand auf der Kippe. Teufelskerl Daniel Künstle parierte den Strafstoß von Amelhaf bravourös. In Überzahl lief zwar Angriff auf Angriff Richtung Linxer Tor, aber die SVL-Abwehr hielt dem Druck stand. Einmal musste noch gezittert werden, dann kam der erlösende Schlusspfiff.

Nach dem erwarteten Pokalsieg beim FV Schutterwald war gestern Nachmittag der Auftakt in der neuen Saison. Gleich zum Auftakt hatten die Acherner Vorstädter mit dem SGV Freiberg einen der Topfavoriten im Kampf um die Meisterschaft im Waldseestadion zu Gast.

Zumindest in der ersten Hlabzeit wurden die Schwaben ihrer Favoritenrolle nicht gerecht. Das Oberacherner Trainergespann Lerandy und Fabian Himmel hatte ihre Mannschaft taktisch gut eingestellt, so dass Freiberg kaum richtige Torchancen hatte. Und kam dennoch etwas durch, dann war spätestens bei Torhüter Marc Redl Endstation. Das torlose Remis zur Halbzeit hatten sich die Gastgeber redlich verdient und ließ auf noch mehr hoffen.

Daran änderte sich zunächst auch in der zweiten Halbzeit nichts. Doch in der 67. Minute passte die Abwehr des SVO einmal nicht auf und die Gästen erzielten die schmeichelhafte 1:0-Führung. Danch versuchten die Gastgeber das Spiel zu drehen und konnten sich einige gute Chancen erspielen. Und in der 77. Minute wurden die Bemühungen belohnt. Luca Fritz erzielte den vielumjubelten Ausgleich.

Eine weitere Chance von Bendedikt Asam blieb ungenutzt. Das überraschende Unentschieden gegen einen der Favoriten war dank des kämferischen Einsatzes des SVO hochverdient.

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